Ein Schreiben von mRNA-Impfskeptikern sorgt seit einigen Tagen bundesweit für Verunsicherung in Arztpraxen und Apotheken. DEGAM, PEI und andere Organisationen warnen: Der Brief sei irreführend.
Gegen die Beschwerden, die eine Handarthrose verursacht, gibt es eine Reihe pharmakologischer Therapien. Wie gut sie wirken, haben dänische Mediziner im Zuge eine Netzwerk-Metaanalyse untersucht.
Welchen Nutzen die Hinzunahme von Cabozantinib zu Ipilimumab und Nivolumab bei fortgeschrittenem Nierenzellkarzinom hat, wird in der COSMIC-313-Studie untersucht.
Patienten mit Vorhofflimmern und intrakranieller Blutung sind kardiovaskulär stark gefährdet, zeigen Daten. Unsicher ist, ob eine orale Antikoagulation in dieser Situation sicher und wirksam ist. Ein Team aus Schottland hat dies überprüft.
Alternativ zur neoadjuvanten Radiochemotherapie beim lokal fortgeschrittenen, nicht metastasierten Kolonkarzinom hat sich FOLFOX (Fluorouracil, Leucovorin, Oxaliplatin) in einer Studie als vielversprechend erwiesen.
Nach überlebter Ösophagusvarizenblutung besteht weiterhin ein hohes Sterberisiko. Laut einer Studie aus Schweden liegt das auch an den unzureichend umgesetzten Empfehlungen zur Sekundärprävention.
Der Interleukin-31-Rezeptor-Antagonist Nemolizumab hat seine Wirksamkeit bei Prurigo nodularis unter Beweis gestellt. In einer Phase-III-Studie wurden der Pruritus und der Schweregrad der Hautläsionen deutlich gebessert.
ACE-Hemmer und Sartane erhöhen offenbar nicht das Risiko für thrombembolische Ereignisse während einer COVID-19. Aber: Der Verlauf bei einer neu begonnenen Therapie mit solchen Arzneien könnte ungünstiger sein.