Viele Patienten und Patientinnen in der Onkologie möchten ihr Befinden mit pflanzlichen Heilmitteln verbessern. Nicht immer verträgt sich das mit der Primärtherapie. Ein Überblick über die wichtigsten Phytopharmaka.
Immer noch kommt es vor, dass Ärztinnen und Ärzte ihre Glukokortikoid-Verordnungen auf eine morgendliche und eine abendliche Dosis aufteilen. Das ist nur selten sinnvoll – und kann Folgen haben.
Der Humanarzneimittel-Ausschuss der EMA hat aktuell zwei neuen Wirkstoffen eine Zulassungsempfehlung erteilt: dem ersten medikamentösen Therapieansatz gegen nicht-zystische Fibrose-Bronchiektasie sowie einem Immunmodulator gegen chronische Immunthrombozytopenie.
Deutschland ist bei der Medikamentenversorgung überwiegend auf China angewiesen. Der Pharmaverband Pro Generika warnt vor einer starken Abhängigkeit – ein möglicher Lieferstopp könnte zu großen Lücken führen.
Menschen, die jahrelang dachten, gegen Penicillin oder Cephalosporine allergisch zu sein, haben oft Angst, sich erneut auf die Einnahme eines Betalaktam-Antibiotikums einzulassen. Um sie zu motivieren, braucht es Feingefühl – und Information.
Als wäre das Label Penicillin-Allergie nicht problematisch genug, wird Patienten und Patientinnen zugleich oft noch der Stempel „Betalaktam-Allergie“ aufgedrückt. Und das ist falsch.
Bei einer Betalaktam-Allergie ergeben sich für Ärztinnen und Ärzte, die akut vor der Entscheidung stehen, ein Antibiotikum zu verordnen, schlagartig viele Fragen. Jetzt ist Detektivarbeit angesagt. Tipps fürs Vorgehen.
Eine im „New England Journal of Medicine“ veröffentlichte Phase-III-Studie belegt die Wirksamkeit der Kombinationstherapie aus Ibrutinib und Venetoclax bei Patientinnen und Patienten mit bislang unbehandelter chronischer lymphatischer Leukämie (CLL).