Der Hartmannbund Nordrhein fordert für die kommerzielle Sekundärnutzung von Gesundheitsdaten im EHDS eine „datenschutz- und urheberrechtlich und ordnungspolitisch einwandfreie sowie marktgerechte Gestaltung“.
In stationären Einrichtungen war im November im Schnitt mehr als jeder zehnte Beschäftigte arbeitsunfähig geschrieben. Atemwegserkrankungen herrschen vor. Unscharfes Bild bei Corona-Infektionen.
Die Details zur Long-COVID-Richtlinie sind jetzt nachlesbar. Auf acht Seiten regelt der G-BA, was Ärzte im Rahmen der berufsgruppenübergreifenden Versorgung tun müssen und tun sollten. Das Wichtigste im Überblick.
Bei Eingriffen an Aortenaneurysmen können GKV-Versicherte in Zukunft das Zweitmeinungsverfahren in Anspruch nehmen. Der G-BA prüft zudem, ob der Instrumentenkasten der Systemischen Therapie erweitert wird.
Ab 2024 gibt es eine Richtlinie zur Behandlung von Long-COVID- und ME/CFS-Patienten. Zentral ist die Koordination der Konsultationen durch die Hausarztpraxen, die dafür eine EBM-Ziffer bekommen werden.
Mit einem eigenen Gesetz sollen den Angehörigen der Pflegeberufe mehr Entscheidungsbefugnisse übertragen werden. In der Ärzteschaft gibt es Skepsis, doch anderswo auch Zustimmung.
In der Pandemie hat sich die Tele-AU bewährt: Seit 7. Dezember ist sie unter Auflagen regelhaft möglich. Der G-BA beweist, dass er schnell und pragmatisch entscheidet – aus unserer Serie der guten Nachrichten im Jahr 2023.
Wenn es um Missstände im deutschen Gesundheitswesen geht, wird Dänemark gerne als Leuchtturm präsentiert. Ein Blick in das Gesundheitswesen der Skandinavier zeigt allerdings: Sie haben oft die gleichen Probleme wie wir.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hält hilfreiches Material zur Unterstützung beim Rauchausstieg bereit, so Blienert. Der Drogenbeauftragte rät auch zum direkten Gespräch mit Ärzten.