Das Bundesfamilienministerium plant, „Gehsteigbelästigungen“ durch Abtreibungsgegner mit Bußgeldern zu ahnden. KBV und Marburger Bund fordern mehr Schutz für Klinik- oder Praxismitarbeiter.
IBM und RISE haben die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass PKV-Kunden künftig über das Smartphone Zugang zur TI und ihren Anwendungen erhalten. Erste Anbieter stehen in den Startlöchern.
Laut EuGH kann nicht nur bei einem konkreten Schaden Schadensersatz geltend gemacht werden. Auch Schmerzensgeld sei wegen des befürchteten Missbrauchs der erbeuteten persönlichen Daten möglich.
Professor Ulrich Kelber will als Bundesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) weiter offene Datenschutzbaustellen schließen und steht für eine Wiederwahl bereit.
Die Pädiater lehnen die mit dem Digitalgesetz obligat werdende Befüllung elektronischer Patientenakten ab – zumindest unter den gegenwärtigen Voraussetzungen ihrer PVS in der bestehenden TI-Umgebung.
Die Verfassungsbeschwerden gegen das Verbot der Ex-Post-Triage hält die Bundesärztekammer für gerechtfertigt. Ärztinnen und Ärzte würden im Fall des Falles gezwungen, gegen ihr Gewissen zu handeln.
Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband warnt: Die Technik sei nicht vorbereitet auf die Anforderungen der Digital-Gesetzgebung. Zur Verfügung stehende Behandlungszeit für Patienten drohe abzunehmen.
Bundesgesundheitsminister Lauterbach drängt in Ergänzung zur neuen Tele-AU auf eine analoge Regelung auch für Kinderkrankentage. Möglich werden soll diese jetzt bereits ab 18. Dezember.
Zu mehr Eile drängt die Union die Regierung bei der Regulierung von Investoren-MVZ. Zwischen ihnen und Praxen müsse Waffengleichheit hergestellt werden.
Am Donnerstag wird der Bundestag voraussichtlich die elektronische Patientenakte für alle beschließen. Hausärzte sind über kurzfristig ins Gesetz eingeführte neue Pflichten für die Praxen verärgert.
Ein Würzburger Programm zielt seit 2022 darauf ab, Telemedizin im intensivmedizinischen Bereich auszubauen. Inzwischen wurde das System bayernweit an allen Uniklinik-Standorten etabliert.
Bei Demenzkranken stehen oft Therapien auf dem Plan, die möglicherweise mehr schaden als nutzen. Laut Daten aus den USA handelt es sich dabei keineswegs nur um Medikamente, die den kognitiven Abbau fördern können.
Im Fernkontakt bestehen ab sofort zwei Möglichkeiten, gesetzlich Versicherte krankzuschreiben: im Rahmen einer Videosprechstunde und nach Telefonat. Was sind die Unterschiede?
Zu viele Medikamente sollten nicht verschrieben werden – zu wenige auch nicht. Häufig ist mangelnde Kommunikation ein Grund der Untertherapie. Das gilt es etwa zu beachten bei Personen mit COPD und Herzerkrankung.
Der Patientenbeauftragte der Regierung, Stefan Schwartze, kann nicht angeben, wann eine neue Patientenberatung starten wird. Ratsuchende werden seit Anfang der Woche ans Bürgertelefon des Gesundheitsministeriums verwiesen.