Eine Juniorprofessur für weibliche Immunität wird an der Universität Bonn eingerichtet. Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt dies mit fast einer halben Million Euro.
Statt die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall beschneiden zu wollen, sollten sich Arbeitgeber besser um betriebliche Gesundheitsförderung und gute Arbeitsbedingungen kümmern, so der Verein demokratischer Ärztinnen und Ärzte.
Gesundheitsfördernde Eigenaktivitäten der Patienten zu unterstützen: Das ist das Ziel eines neuartigen Präventionskonzepts, dass jetzt auch in deutschen Hausarztpraxen getestet werden soll.
Die Zahl der Organspenden bietet in Deutschland keinen Anlass zur Freude: Nach einen kleinen Zwischenhoch wurden 2023 wieder weniger Organe entnommen. 8.000 Menschen stehen auf Wartelisten.
Die „ePA für alle“ soll ab 29. April bundesweit genutzt werden können – ab Oktober ist sie für Arztpraxen und Kliniken verpflichtend. Was ist jetzt zu tun? Was muss beachtet werden? Die Ärzte Zeitung gibt in einem FAQ Antworten auf häufig gestellte Fragen.
Eine halbe Milliarde E-Rezepte sind 2024 eingelöst worden. Zur Akzeptanz bei den Patienten habe beigetragen, dass für sie der Zugriff erleichtert wurde, zieht das Abrechnungsunternehmen Noventi nach einem Jahr Bilanz.
Die Oberlausitz-Kliniken planen einen Einstieg in die ambulante Versorgung über Medical Cubes, in denen keine Ärzte arbeiten, die aber mit OP-Zentren verlinkt sind. Eine Machbarkeitsstudie ist in Arbeit.
Krank zur Arbeit gehen, um finanzielle Einbußen zu vermeiden – oder lieber einen Karenztag nehmen und auf Geld verzichten? Die Debatte um Lohnfortzahlung im Krankheitsfall geht weiter. Karl Lauterbach positioniert sich.
Auch bei Kliniken muss sich der Patient darauf verlassen können, dass seine Überweisung ausschließlich zu seinem Wohl erfolgt und nicht am Erhalt von Vermittlungsprovisionen ausgerichtet ist, betont ein Landgericht.
In der Diskussion um die Wiedereinführung eines Karenztages bei Krankheit wirbt FDP-Fraktionsvize Kuhle für ein Anreizmodell in Gestalt von Boni für jeden Monat ohne Krankmeldung. Auch die Grünen melden sich zu Wort.
Einer Untersuchung der DAK-Gesundheit zufolge gibt es keine Hinweise auf systematischen Missbrauch durch die Telefon-AU. Im Gegenteil: Immer mehr Versicherte sichern sich ab und holen sich ein Attest. DAK-Chef Storm sieht Bedarf für eine Debatte.
Die Bundesärztekammer zeigt einer neuen Regierung sieben Handlungsfelder auf. Ganz vorne auf der Liste: Prävention. Die GOÄ ist nicht enthalten, Präsident Reinhardt erklärt, warum.
Digitale Anwendungen sind aus dem Versorgungsalltag nicht mehr wegzudenken. Mit einer Verordnung will das Bundesgesundheitsministerium Transparenz bei der Nutzung der digitalen Helfer schaffen. Adressiert sind vor allem Hersteller.