Die Delegierten votierten dafür, dass die Zusatzweiterbildung auch in Baden-Württemberg nicht länger Teil der Weiterbildungsordnung sein soll. Jetzt ist das Sozialministerium als Aufsichtsbehörde am Zug.
Mit einer größeren Zahl von Prodekaninnen und Prodekanen sowie der Schaffung neuer Ressorts will sich die Medizinische Fakultät der Universität Bonn für die Herausforderungen der Zukunft rüsten.
Am Samstag stimmen die Delegierten der Landesärztekammer Baden-Württemberg über das Aus der Zusatzweiterbildung Homöopathie ab. Nun rühren nochmals mehr als 100 Ärzte die Werbetrommel für Globuli & Co.
Beim KHVVG ist nun der Bundestag am Zug. Deshalb warnt der Düsseldorfer Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) die Ampel-Abgeordneten davor, die Einwände der Länder in den Wind zu schlagen.
Um das Nachwuchsproblem zu lösen, hat der niedersächsische Berufsverband der Rheumatologen den Tabubruch gewagt und die Pharmaindustrie für die stationäre Weiterbildung mit ins Boot geholt.
Eine Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin mit besonderen Sprachkenntnissen aus Bayern hat keine Milde bei den BSG-Richtern gefunden. Nachträglich erworbene Fortbildungspunkte wurden nicht anerkannt.
Mit fingierten Approbationsurkunden gelangen immer wieder falsche Ärztinnen und Ärzte ins System. Die Bundesländer tun einiges, um die Betrügereien zu verhindern. Die Ärzte Zeitung hat bei ihnen nachgefragt – und spektakuläre Fälle gesammelt.