Man könne davon ausgehen, dass die Schutzmaßnahmen gegen COVID-19 auch gegen andere Infektionskrankheiten wirksam sind, so Dr. Markus Beier, der Vorsitzende des bayerischen Hausärzteverbandes.
Der „Kompromiss“ von Bund und Ländern zu Touristen aus inländischen Risikogebieten könnte Arztpraxen neuen Zulauf bescheren. Ärzte können die Corona-Abstriche dann nach GOÄ abrechnen – außer in einem Bundesland.
Per Telemedizin oder Telefon können COVID-19-Patienten, die zu Hause in Quarantäne sind, überwacht werden, so dass zeitnah eingegriffen werden kann, wenn sich ihr Gesundheitszustand verschlechtert. Das zeigen Erfahrungsberichte aus Bayern und Schleswig-Holstein.
Rund 16 Millionen User nutzen die Corona-Warn-App zurzeit aktiv, berichtet das RKI. 63 Prozent derjenigen, die via App über ihr positives Testergebnis informiert wurden, gaben diese Info an ihre Kontakte weiter.