Eine Stilllegung von Praxen bei hoher Arztdichte könnte am Ende teuer werden, so das ZI.

In Bayern gibt es künftig 138 statt 79 Planungsbereiche. Nach der neuen Bedarfsplanung wird es 80 Hausarzt-Sitze weniger geben.

In Westfalen-Lippe können sich 176 Ärzte zusätzlich niederlassen. Das sieht der neue Bedarfsplan vor, der am 1. Juli in Kraft getreten ist. Die KV Westfalen-Lippe und die Krankenkassen hatten sich auf den Bedarfsplan geeinigt, das Landesgesundheitsministerium hat ihm zugestimmt.