Welche Corona-Maßnahmen soll es im Herbst geben? Justizminister Buschmann deutet an: Maskenpflicht wird wohl dazugehören. Der Bundestag soll im September entscheiden.
Ob Sparpaket oder Apotheken-Vergütung: Die aktuelle Gesundheitspolitik erregt die Gemüter der KV-Delegierten. Der KV-Vorstand plant eine Info-Offensive.
Die Leiterin der TK-Landesvertretung Baden-Württemberg, Nadia Mussa, fordert eine detailliertere Krankenhausplanung, nicht nur eine grobe Rahmenplanung.
Kassen schließen zu wenige Hilfsmittelverträge, kritisiert das Bundesamt für Soziale Sicherung. Der vom Gesetzgeber im Jahr 2017 installierte Ordnungsrahmen funktioniere nicht.
Der Klimabeauftragte des Hausärzteverbands Nordrhein sieht in Deutschland Nachholbedarf was Warnungen und Schutzmaßnahmen bei Hitzewellen angeht. Ärzte können sich als ersten Schritt in ein Warnsystem einklinken.
Die geplanten zusätzlichen Mittel für Kinder- und Geburtskliniken hält BVKJ-Chef Dr. Thomas Fischbach für richtig. Allerdings seien die Krankenhäuser nur ein Standbein der Versorgung – die Praxen bedürften auch der Unterstützung der Politik.
Notdürftig und verfehlt: Kassenverbände stemmen sich gegen das Vorhaben von Gesundheitsminister Lauterbach, den Beitragszahlern die Hauptlast bei der GKV-Finanzsanierung aufzubürden. Sie zeigen auch Alternativen auf.
Die Vertragsärzte bereiten eine Resolution gegen Lauterbachs geplanten Abriss der Neupatientenregelung vor. Es gibt aber auch ärztliche Stimmen, für die die Regelung nicht sakrosankt ist.
In der Praxis bekannte Patienten sollten auch nach dem Ende der Pandemie eine AU-Bescheinigung nach telefonischem Kontakt erhalten können: Das fordern KBV und Hausärzte unisono.
Viel Stückwerk, wenig Effekt: Ärzte, Kassen und Pharmahersteller laufen Sturm gegen das geplante GKV-Finanzstabilisierungsgesetz von Gesundheitsminister Lauterbach. Am Mittwoch ist eine Anhörung dazu im BMG geplant.
Als die Pläne bekannt wurden, Neupatienten-Fälle wieder in die MGV zurückzuführen, reagierten Ärzte empört. BvDU-Präsidentin Catrin Steiniger erläutert, was das GKV-Stabilisierungsgesetz für Fachärzte bedeuten würde.
Medizinstudienplätze in Thüringen können nicht nach einer Landarztquote vergeben werden. Der Grund: Das dafür nötige Gesetz liegt immer noch nicht vor.
Nicht oder nur verzögert zugängliche Medikamente sorgen laut Ophthalmologen für einen teils schlechteren Gesundheitszustand bei ihren Patienten. Abhilfe solle die heimische Produktion schaffen.
Diabetologen und Endokrinologen fordern flächendeckend angemessene Versorgungsangebote für Typ-1-Diabetiker in der Transition. Knackpunkt sei der in der Kinderdiabetologie vorhandene Technikvorsprung.