Dr. Monika Schliffke und Dr. Ralph Ennenbach hören im Sommer als Vorstände der KV Schleswig-Holstein auf. Die Nachfolger stehen fest – künftig steht ein Trio an der Spitze.
In Schleswig-Holstein suchen die KV-Abgeordneten Lösungen nach dem BSG-Urteil zu Poolärzten im Notdienst. Die alten Notdienst-Ringe mit hohen Dienstbelastungen will niemand.
In Südkorea wehren sich Ärzte dagegen, dass die Zahl der Medizinstudienplätze erhöht wird. Sie bleiben der Arbeit fern, die Regierung stuft die Lage als ernst ein.
Nach zweitägigen Verhandlungen der Ärztegewerkschaft mit der Tarifgemeinschaft der Länder erkennt MB-Vize Botzlar keine Einigungsbereitschaft bei der Gegenseite. Neue Streiks sollen den Druck erhöhen.
Ärzte ärgern sich über „überbürokratische“ Kassen, Apotheker fürchten Retaxationen: Auch zwei Monate nach dem Start des E-Rezepts ist das Problem mit dem Feld der Berufsbezeichnung nicht gelöst. Das BMG will das nun angehen – und noch mehr verbessern.
Die Vertragspartner in Baden-Württemberg stellen dem 2014 gestarteten Facharztvertrag Orthopädie ein positives Zeugnis aus und loben mehr Zeit für die sprechende Medizin.
Die hausärztliche Genossenschaft HV Plus in Nordrhein bringt in Velbert ihr erstes MVZ an den Start. Die Unterstützung durch KV und Kammer lässt nach Angaben des Berufsverbands zu wünschen übrig.
Umfangreiche Vorkehrungen zum Jugendschutz flankieren die geplante Freigabe des Cannabiskonsums. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte fürchtet, dass diese Maßnahmen wirkungslos bleiben.
Die Gespräche zwischen Ärzten und Kostenträgern über den Entwurf einer neuen GOÄ mit Preisen ziehen sich. Es liegt liegt noch immer kein Ergebnis vor, das im BMG vorgelegt werden könnte, wie die Ärzte Zeitung erfuhr.
Im vierten Quartal hat sich die finanzielle Lage der meisten Kassen weiter verschlechtert. Insbesondere die Ausgaben für Krankenhausbehandlung wachsen dynamisch – und ein Reformkonzept für die GKV-Finanzen steht aus.
Die Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen Annette Rommel und ihr Ehemann der Zahnarzt Karl-Friedrich Rommel sind mit dem Thüringer Verdienstorden geehrt worden.
Am Mittwochabend berät der Vermittlungsausschuss über das Kliniktransparenzgesetz von Gesundheitsminister Lauterbach. Der appelliert weiter an die Länder, das Gesetz nicht länger zu blockieren – und bekommt Unterstützung. Andere fordern weitere finanzielle Hilfen.
Ärzte, Zahnärzte und Apotheker fordern größere Anstrengungen, um die Versorgung mit Arzneimitteln und Medizinprodukten in Niedersachsen sicherzustellen.
Ein Kräftemessen zwischen Bund und Ländern machen Medizinstudierende beim Hartmannbund nicht nur beim Klinikumbau aus. Auch bei der Reform Approbationsordnung drohe ein Patt – zulasten vieler.
Wegen des Erfolgs der Videosprechstunde im Kindernotdienst will die KVNo das Angebot ausweiten. Wichtig sei, dass die Frage der Finanzierung geklärt wird, sagt KVNo-Chef Dr. Frank Bergmann.
Am Dienstag haben die Tarifparteien den Vorhang gelüftet: Der ab 1. März greifende neue Gehaltstarifvertrag sieht ein deutliches Plus bei der Entlohnung vor. Adressiert wird auch die Gegenfinanzierung.
Die DIVI appelliert an die Ständige Impfkommission, Impfempfehlungen für Influenza und RSV zu überdenken. Die Gesellschaft verweist auf die prekäre Lage in der Kinderintensivmedizin, die Betten sind knapp.
Daran will man sich nicht gewöhnen in der Praxis: Am Montagnachmittag kam es wieder zu einer zentralen Störung in der Telematikinfrastruktur. Betroffen war auch das Ausstellen von E-Rezepten.
Mehr als 550.00 Menschen unterstützen eine Petition, die zum Ziel hat, die Rahmenbedingungen für die ambulante Versorgung zu verbessern. KBV-Vorstand Gassen drängt bei einer Anhörung im Petitionsausschuss auf rasche Entscheidungen der Politik.
Gesundheitspolitik werde als demokratisches Politikfeld immer noch unterschätzt, meint Gastautor Frank Wiehe in der Ärzte Zeitung: Ein Lehrstück aus der Provinz über die Weltsicht von Fachleuten, politische Verantwortung und Entfremdung.
Berechtigter Weckruf oder alternative Fakten? Die Petition der KBV zugunsten einer drastischen Aufwertung der ambulanten Versorgung stößt bei der AOK auf Widerspruch.