Arztruf Hamburg

KV Hamburg sichert sich über DRK-Leitstelle ab

Der Arztruf soll immer erreichbar sein. Damit das auch im Fall einer technischen Störung gewährleistet bleibt, hat die KV Hamburg Vorsorge getroffen.

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Hamburg. Die KV Hamburg kann seit kurzem die Zentrale für Krankenbeförderung und Notfallservice (ZKN) des DRK-Kreisverbands Hamburg-Harburg als Ersatzleitstelle nutzen. Sie steht bereit, falls die Telefonzentrale des Arztrufs 116117 nicht erreichbar ist oder wegen einer technischen Störung ausfällt.

Die Vereinbarung mit dem DRK-Kreisverband stellt sicher, dass die Hilfesuchenden im Notfall zu jeder Tages- und Nachtzeit Kontakt zum Arztruf Hamburg aufnehmen können. Die dafür benötigte Hardware steht in der Leitstelle bereit und kann innerhalb einer Stunde durch ein Team von vier Mitarbeitenden der KVH genutzt werden.

Ärztliche Versorgung rund um die Uhr gesichert

„Da der Arztruf Hamburg einen wichtigen Bestandteil der Hamburger Notfallversorgung darstellt, ist die Einrichtung einer Ersatzleitstelle als doppelter Boden zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung essenziell. Sollte unsere Leitstelle jemals ausfallen, sind wir dank der ZKN-Redundanzleitstelle stets in der Lage, den ärztlichen Bereitschaftsdienst unter 116117 aufrechtzuerhalten", sagte Caroline Roos, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der KV Hamburg.

Damit sei die ärztliche Versorgung der Menschen in der Hansestadt auch außerhalb der regulären Praxisöffnungszeiten jederzeit gewährleistet. (di)

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