Wie denken junge Ärztinnen und Ärzte über unser Gesundheitswesen und den Wert ärztlicher Arbeit. Eine vom Bündnis Junge Ärzte initiierte Diskussion lieferte Einblicke.
Der konsentierte GOÄ-Entwurf ein Missgriff? Mangelnder Inflationsausgleich und eklatante Einbußen für einzelne Fachgruppen? Beim „Tag der Privatmedizin“ weisen die Verhandlungsführer von BÄK und PKV solcherart Vorwürfe unisono zurück.
Neue Regeln für Poolärzte und strengere Vorschriften bei Verfehlungen im ÄBD, die Volldigitalisierung von KV-Anträgen und ein Abrechnungsservice: die KV-Bayern-Vertreter haben zahlreiche Beschlüsse gefasst.
Mit dem Einsatz von Poolärzten im Fahrdienst und weiteren Maßnahmen will die KV Nordrhein den Notdienst attraktiver machen. Finanziell sieht KVNo-Chef Dr. Frank Bergmann die Kassen in der Pflicht.
Die KVNo fördert den Einsatz von PA, die Weiterbildung von MFA sowie den Einsatz von Sicherstellungsassistenten und stellt die Förderung der Netze um. Ziel ist die Stärkung der ambulanten Strukturen.
Wann fällt der Startschuss für was im Projekt zur elektronischen Patientenakte? Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband fürchtet, das Projekt der ePA für alle werde „im Chaos versinken“.
Das Aus der Ampel und die Bundestagswahl prägten die Diskussionen auf der Vertreterversammlung der KV Bayerns. Vorstandsvorsitzender Dr. Christian Pfeiffer sprach von „verlorenen Jahren“.
In Hamburg begleiteten 900 Ehrenamtliche in diesem Jahr mehr als 1.200 Menschen in ihrer letzten Lebensphase. Die Krankenkassen unterstützen insgesamt 18 ambulante Hospizdienste.
Die sofortige Entbudgetierung der Hausärzte verlangen auf der Vertreterversammlung der KV Berlin unisono Allgemeinmediziner und Fachärzte. KV-Chef Dr. Burkhard Ruppert platzt der Kragen.
Der Städtetag appelliert an die KV Baden-Württemberg, die Abwicklung von 18 Bereitschaftspraxen zu überdenken. Aus einer Antwort des Sozialministeriums geht hervor, wie viele Patienten diese Praxen zuletzt aufgesucht haben.
Valentina Busik hat bei der Wahl zur Miss Germany das Finale erreicht. Die Assistenzärztin des Gießener Universitätsklinikums will die Jury mit einem KI-Projekt zur Patientenaufklärung überzeugen.
Ein schlechtes Zeugnis stellt der Spitzenverband Fachärztinnen und Fachärzte Deutschlands (SpiFa) Minister Lauterbach aus: Kein Problem sei gelöst worden, nun brenne es in der ambulanten Versorgung. Als Löschmittel empfehlen die Fachärzte die Entbudgetierung.
Mecklenburg-Vorpommern hat das DMP Osteoporose eingeführt.104 Ärztinnen und Ärzte aus der Allgemeinmedizin und der Orthopädie beteiligen sich. KV und Krankenkasse erwarten einen Ausbau.
Die befürchtete Anhebung des Verwaltungskostensatzes muss zunächst nicht stattfinden, so die KV Schleswig-Holstein. Eine Anpassung im Laufe des Jahres 2025 ist aber nicht ausgeschlossen.
Die einen hätten sie lieber heute als morgen, die anderen lehnen sie rundweg ab: Die elektronische Patientenakte (ePA) sorgte in der Abgeordnetenversammlung der KV Schleswig-Holstein für Diskussion.
Der 15. Februar 2025 als Starttermin für den bundesweiten Rollout der elektronischen Patientenakte für alle wackelt. In einem Schreiben an den Herstellerverband räumt das BMG „zeitlichen Verzug“ ein.
Monika Kölsch und Ulf Riker führen den Vorstand der homöopathischen Ärzte an. Sie wollen die Homöopathie beim Ärztenachwuchs bewerben und sich für die Fortbildung darin stark machen.
Wenn Patienten nach akutem Schlaganfall ausschließlich in Stroke Units transportiert werden, stiege die Fahrtdauer um 4,5 Minuten, heißt es in einer Analyse des Science Media Center.
Nach dem Aus der Ampelkoalition Reformstau ohne Ende im Gesundheitswesen? BVKJ-Präsident Dr. Michael Hubmann will das nicht hinnehmen. Im „ÄrzteTag“-Podcast appelliert er als Lobbyist der Pädiater, das große Ganze im Blick zu behalten.
Die Defizit-Spirale dreht sich bei den Krankenkassen immer schneller. Binnen eines Quartals hat sich das Minus bei einzelnen Kassenarten mehr als verdoppelt. Kassen-Vorstände warnen: Die Lage in der GKV ist ernst.
Die Pilottests für die ePA müssen länger dauern und mehr Praxen und PVS-Systeme einbeziehen, findet die nordrheinische Kammerversammlung. Die Aufklärung dürfe nicht den Praxen aufgebürdet werden.
Das aktuelle „PraxisBarometer Digitalisierung“ der KBV belegt: Immer mehr Praxen setzen auf digitale Kommunikation. Deutlich wird aber auch: Die Störanfälligkeit der TI ist weiterhin groß.
Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzte stellt sich personell neu auf: Dr. Anke Steuerer übernimmt das Amt der Vizepräsidentin. Zwei Dinge liegen ihr besonders am Herzen.
Bei einem OECD-Report liegt das deutsche Gesundheitswesen nur bei den Ausgaben weit vorn im EU-Vergleich. Bei der Versorgung fallen die Outcomes mitunter bescheiden aus, ebenso bei der Prävention.
Die Nordrheinische Ärztekammer moniert: In den Plänen der Bundesregierung zur Klinikreform sei eine Förderung und Planung der spezialisierten Schmerzmedizin bisher nicht vorgesehen.
Die Delegierten der Ärztekammer Nordrhein sehen Handlungsbedarf bei dem Entwurf zur GOÄ-Novelle. Auch der EBM sollte nicht aus dem Blick geraten, findet Hausarzt Dr. Oliver Funken.
Das vertragsärztliche Standortmodell MVZ hat 2023 erneut Boden gut gemacht. Über die Hälfte aller ambulant angestellten Leistungserbringer arbeitet mittlerweile in einem MVZ.
Die Lage der hausärztlichen Versorgung in Stadt und Land verschärfe sich von Tag zu Tag, warnte der BHÄV bei seiner Delegiertenversammlung und forderte die Politik zum raschen Handeln auf.