Die Testphase sollte auf mindestens ein halbes Jahr verlängert werden, schlägt Kelber vor. Nur soließen sich „Kinderkrankheiten“ der Technik vermeiden. Ex-IQWiG-Chef Jürgen Windeler warnt vor „Datenmüll“ produzierender Patientenakte.
Gestärkt durch ein gutes Wahlergebnis können Präsident und Vizepräsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe weitermachen. Sie wollen dafür kämpfen, dass Ärzte wieder mehr Zeit für die Patienten haben.
Rolle rückwärts bei Cannabis, Werbeverbote und Erhöhung der Tabaksteuer. Pünktlich zum 1. Advent präsentiert die Bundesärztekammer ihre Wünsche an eine neue Regierung. Auch der „Primärarzt“ kommt vor.
Die Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg, die Urologin Dr. Catrin Steiniger, hat vor negativen Folgen der Ambulantisierung von Krankenhäusern gewarnt.
Regresse sind die rare Ausnahme, heißt es oft. Das sehen der Hausarzt Werner Kalbfleisch und sein Praxispartner sicher anders. Sie sollen mehr als 100.000 Euro zurückzahlen – nachdem sie frisch in Rente gegangen sind. Wie kam es dazu?
Die KVNo und die Stadt Bonn wollen die Zusammenarbeit im Notdienst verbessern. Eine digitale Schnittstelle ermöglicht die Vernetzung der 116 117 und der 112 und einen schnellen Datenaustausch.
Zurückhaltend hat Brandenburgs KV-Chef Catrin Steiniger auf die Koalitionsvereinbarung von SPD und BSW reagiert. Positiv wird indes der geplante Ausbau des Förderprogramms für Landärzte gesehen.
Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegekräfte aus Drittstaaten werden im Anerkennungsverfahren oft vom föderalen Wildwuchs gebremst. Bundeskanzleramt und Staatskanzleien der Länder wollen das ändern.
Die Ampel ist Geschichte – und mit ihr wohl auch die Entbudgetierung hausärztlicher Leistung. Die Vertreterversammlung der KV Sachsen mahnt, das Vorhaben nicht auf die lange Bank zu schieben.
Der Kommunalverband in Baden-Württemberg pocht darauf, dass das Sozialministerium via Rechtsaufsicht einschreitet und die geplanten Schließungen der Bereitschaftspraxen überprüft. Die Opposition im Landtag begrüßt den Vorstoß. Minister Lucha zeigt sich verwundert.
Die Entstehung der Krankenhausreform hat Kehrtwenden, Finten und einen spektakulären Showdown zu bieten. Wessen politischer Wille sich in dem Gesetz realisiert, ist schwer auszumachen. Und das ist keine akademische Frage.
Wie soll ein Flächenland wie Mecklenburg-Vorpommern mit den Regelungen der Klinikreform umgehen? Die Ärztekammer setzt auf den Austausch mit den Akteuren im Land und stellte erste Ideen vor.
Sachsen-Anhalts KV-Chef Dr. Jörg Böhme verweist auf den großen Instrumentenkasten zur Sicherstellung der Versorgung. Nötig seien indes auch weitere Schritte: So etwa die Entbudgetierung für Hausärzte.
Kommt es auf den letzten Metern der laufenden Legislatur noch zu einer Änderung des umstrittenen Paragrafen 218? Ein entsprechender Gesetzentwurf stößt in den Reihen des Ärztinnenbundes auf Zuspruch.
Von Sachsen-Anhalt aus hat die Hausarztzentrierte Versorgung ihren Weg in die Praxen gefunden. Auf dem 32. Hausärztetag erinnert der Landes-Berufsverband an die Erfolgsgeschichte aus dem Osten.
Seit Jahren wird in Deutschland um eine gesetzliche Regelung der Sterbehilfe gerungen. Bisher ohne Erfolg. Nur meldet sich der neue Vorsitzende des Ethikrats zu Wort.
Nach 18 Jahren hatte sich Wolf-Dieter Ludwig nicht mehr zur Wahl für den Vorsitz der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft gestellt. Sein bisheriger Vize ist aufgerückt.
Trotz des Bruchs der Ampel-Koalition und viel Kritik ist der Weg für die Krankenhausreform frei. Baden-Württemberg will das aber nicht so einfach abnicken.
Mit der Landarztquote will Niedersachsen Mediziner für unterversorgte Landstriche gewinnen. Im vergangenen Jahr machten viele Bewerber wieder einen Rückzieher - dieses Jahr sind alle Plätze besetzt.
Zu Beginn dieses Jahres musste die Ärztekammer Baden-Württemberg noch kräftig an der Beitragsschraube drehen. Jetzt konnte den Delegierten die Stabilisierung der Kammerfinanzen vermeldet werden.
Die Gesundheitspolitik in Mecklenburg-Vorpommern fokussiert auf den stationären und den hausärztlichen Bereich – so nehmen es die niedergelassenen Fachärzte wahr. Jetzt fordern sie Gehör.
Innovative Praxiskonzepte entwickeln und umsetzen? Theoretisch ja. Praktisch jedoch im Arbeitsalltag von Inhaberinnen und Inhabern nicht mal eben so zu stemmen.
Für die Bereiche konventionelle Röntgendiagnostik, Kernspintomographie und Arthroskopie hat die KBV ihren Qualitätsbericht vorgelegt. Der Gemeinsame Bundesausschuss hat reagiert.
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke hat im Streit um die Krankenhausreform seine verdiente Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher stillos entlassen – und nichts dadurch gewonnen.
Forderung aus Nordrhein: Bei den Honorar-Angaben in der ePA für ärztliche Leistungen müsse deutlich werden, dass die dokumentierten Beträge nicht den tatsächlich ausgezahlten entsprechen.
Welche Bilanz der Legislatur ziehen die Ärzte und Ärztinnen, die im Gesundheitsausschuss des Bundestages sitzen? Die Antworten reichen von viel erreicht bis leider viel vermasselt.
Für die Erforschung von Erkrankungen der Leber stehen Forschern aus Hamburg und weiteren deutschen Städten für einen vierjährigen Zeitraum insgesamt 13 Millionen Euro zur Verfügung.
Die KV Nordrhein plant gezielte Informationsveranstaltungen für Studierende nach der Landarztquote. 2025 steht zudem eine breite Kampagne zur Nachwuchsgewinnung auf dem Programm.