In Westfalen-Lippe müssen die Niedergelassenen künftig weniger Fahrdienste übernehmen. Zudem setzt die KVWL auf eine Optimierung der 116 117 und die Verknüpfung mit der 112, berichtete KV-Chef Dirk Spelmeyer in der KV-VV.
Die KV Westfalen-Lippe hat sich mit den Krankenkassen auf das Finanzvolumen für die Honorare und das deutlich höhere für die Arzneimittel- und Heilmittelverordnungen geeinigt.
Sind Klimaschützer in die Defensive geraten? Dieser Eindruck drängte sich in einem Panel auf dem DIVI-Kongress auf. Für sie steht aber fest: Aufgeben ist keine Option!
Standortsuche zum Jahresende: Die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung hat am Donnerstag und Freitag die Positionen festgeklopft, mit denen die Vertragsärzteschaft ins neue Jahr aufbrechen will.
Zu Pflegekammern haben die Pflegekräfte selbst oft gegensätzliche Auffassungen. Auf dem DIVI-Kongress forderten Vertreter der Branche Schützenhilfe von der Politik.
Eine im gescheiterten GVSG vorgesehene Änderung der vertragsärztlichen Zulassungsverordnung soll noch realisiert werden. Unterdessen wird ein bereits fertiger Entwurf zur Novellierung der Ärzte-ZV wohl nicht mehr angefasst.
Gerade hatten fünf in Finanznot geratene DRK-Krankenhäuser erfolgreich ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung abgeschlossen, jetzt melden sie erneut Insolvenz. Gesundheitsminister Hoch will rasch mit betreffenden Landräten beraten.
Verstehen sich junge und alte Beschäftigte? Besonders wichtig ist dies auf Intensivstationen. Ein Workshop auf dem DIVI-Kongress zeigte, wo die Probleme liegen.
Am 23. Februar wird ein neuer Bundestag gewählt. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung formuliert schon jetzt mehrere Kernforderungen an die neue Regierung – und stellt der Ampel ein bescheidenes Zeugnis aus.
Die Eltern eines Schulkinds weigern sich, einen Nachweis über eine Masernschutzimpfung vorzulegen - und verweisen auf medizinische Gründe. Vor Gericht haben sie damit keinen Erfolg.
Die Ärztekammer Niedersachsen unterstützt eine Initiative von Bundestagsabgeordneten zur Widerspruchsregelung bei der Organspende. Denn laut Umfragen bestünde eine hohe Bereitschaft zur Spende – diese würde bisher nur viel zu selten dokumentiert.
Primary Nursing ist in einigen Ländern längst etabliert. Grundzüge des Konzeptes fassen in Deutschland nur langsam Fuß. Ein Modell ist die prozessverantwortliche Pflegefachperson.
Lehrtätigkeit im PJ bedeutet für Hausärzte Mehrarbeit. Gleichzeitig profitieren sie vom Engagement, fand Louisa Hecht in ihrer Promotion heraus – und wurde dafür ausgezeichnet.
Atempause für die vollversorgenden Pharmagroßhändler: Die geplante Öffnung ihrer gesetzlichen Marge zugunsten zusätzlicher Rabatte an die Apotheken, ist im politischen Berlin momentan kein Thema.
Ausdehnung der Landarztquote, Aufwertung des PJ, Anwerbung ausländischer Fachkräfte: In Sachsen haben sich CDU und SPD auf zahlreiche gesundheitspolitische Vorhaben verständigt. Es gibt aber ein Problem.
Zum zehnten Geburtstag der Stiftung Bayerischer Hausärzteverband diskutiert ein Podium in München die „Perspektive hausärztlicher Tätigkeit“. Und wirft einen Blick auf die Besonderheiten der Allgemeinmedizin.
Hamburg ist Testregion für die elektronische Patientenakte. Von Euphorie war zu diesem Thema in der Vertreterversammlung aber nichts zu spüren. KV-Vorständin Caroline Roos verdeutlichte, woran das liegt.
Nach Ansicht der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin sollte die Notfallreform noch den Bundestag passieren. Eine weitere Verzögerung verkrafte das angeschlagene System der Notfallversorgung nicht.
Der letzte Versuch, die Budgetierung für den hausärztlichen Bereich doch noch aufzuheben? Die Vertreterversammlung der KV Hamburg will nichts unversucht lassen.
Gute Nachrichten von der Saar: Für das kommende Jahr sind alle fast 4.000 Bereitschaftsdienste vergeben. Und: Ein Großteil der Poolärzte macht trotz der Änderungen weiter.
Geschichte wiederholt sich nicht – doch die Ärzteschaft hat guten Grund, beim Schutz der Demokratie wachsam zu sein. Dass sich die KBV mit der Rolle der Ärzte im sogenannten Dritten Reich befasst, ist überfällig und wichtig in dieser Zeit.
Die Anerkennung der beruflichen Qualifikation von Ärzten aus Drittstaaten erfolgt in Deutschland durch ein abgestuftes Verfahren, das teils sehr lange dauert. Die Ärztekammer Niedersachsen sucht eine Lösung.
Die Länder wünschen sich eine gesetzliche Verankerung der Babylotsen - Mecklenburg-Vorpommern macht schon einmal Nägel mit Köpfen. Der Bund wird dennoch benötigt.
Die Krankenkassen legen in diesen Tagen ihre Zusatzbeiträge für 2025 fest. Die GKV-Ausgaben sind aus dem Ruder gelaufen, Kassen mussten Rücklagen an den Gesundheitsfonds abführen. GKV-Mitglieder erhalten jetzt die Quittung – viele müssen wohl mehr bezahlen.
Der Konzentrationsprozess in der ambulanten Versorgung in Hamburg beschleunigt sich. Kammerpräsident Pedram Emami macht einen Vorschlag, wie die Entwicklung gestoppt werden könnte.
Jeder Kreis und jede kreisfreie Stadt in Schleswig-Holstein soll ein stationäres Hospiz bekommen. Die letzten weißen Flecken werden in Kürze geschlossen.
Die KV Sachsen beendet das Dienstverhältnis mit dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Dr. Klaus Heckemann zum Ende des Jahres. Er erhält eine Abfindung und bleibt als Berater für die KV Sachsen weiter tätig.
Nicht nur Hausärzte, sondern auch die Gastroenterologen bringen sich als erste Anlaufstelle zur Patientensteuerung ins Spiel. Zumindest für die mehreren hunderttausend Magen-Darm-Erkrankten.
Im Bundesgesundheitsministerium herrscht offenbar chronisch schlechte Stimmung: Ein Grund ist demnach die Kommunikationskultur an der Hausspitze – durch Minister Karl Lauterbach.