Die Unternehmen scharren zunehmend mit den Hufen, über die Betriebsärzte in die Impfkampagne einzusteigen. Manche Länder versuchen, dies über Modellprojekte zu forcieren.
Durch vorsätzliche Verletzung der Corona-Hustenetikette können Arbeitnehmer ihren Arbeitsplatz verlieren. Allerdings ist der Arbeitgeber in der Beweispflicht, so das Landesarbeitsgericht Düsseldorf.
Im schwäbischen Ehingen werden Liebherr-Mitarbeiter gegen Corona geimpft. In dem Projekt sollen Fragen zum Impfprozess durch Betriebsärzte geklärt werden.
Bayerns Unternehmen wollen ihre Belegschaften durch Betriebsärzte gegen SARS-CoV-2 impfen lassen – im Modellversuch. Das trifft in der Gesundheitspolitik nicht nur auf Verständnis und Applaus.