Die eAU ist Alltag: Rund 37 Millionen Mal haben Ärztinnen und Ärzte sie im ersten Quartal 2023 versendet. Aber nur ein Teil davon wurde von Arbeitgebern auch abgerufen.
Hat die Tatsache, dass bei unüberbrückbarem Dissens das BMG allein über eine neue TI-Finanzierung entscheidet, die Selbstverwaltung lahm gelegt? Die Verhandlungen zwischen Kassen, KBV und KZBV sind jedenfalls gescheitert.
Unter anderem Telemedizin gehört zum Forschungsgebiet von Dr. Fabian-Simon Frielitz: Der Gesundheitsökonom bekleidet seit April eine entsprechende Professur an der Unikinderklinik Magdeburg.
Krankenhäuser müssen gegenüber den Kassen, wenn Patienten länger im Krankenhaus bleiben als ursprünglich angenommen – das gilt auch bei digitaler Übermittlung. Das hat das Bundessozialgericht entschieden.
Für einen flächendeckenden Ausbau telemedizinischer Angebote muss die Telemedizin dereguliert werden, findet Dr. Frank Bergmann von der KVNo. Auch bei der ePA sieht er noch Handlungsbedarf.
Die KV Brandenburg fordert 8.000 bis 15.000 Euro pro Quartal für jede Praxis. Die Zuschüsse sollten für die Finanzierung einer Praxisassistentin eingesetzt werden, die Patienten beim Umgang mit der Digitalisierung hilft.