Mit einer neuen Pflege-App ergänzt die AOK Bayern ihr Beratungsangebot. Die App zielt darauf ab, pflegende Angehörige auch digital bei der täglichen Organisation der Pflege zu unterstützen.
Gesundheitspolitiker, Ärzteverbände, aber auch die Verbraucherzentralen üben Kritik daran, dass die Möglichkeit telefonischer Krankschreibungen nicht verlängert wurde. Einige fordern sogar eine Ausweitung.
Viele Landesverbände haben den G-BA-Beschluss zum Auslaufen der telefonischen AU kritisiert. Nun verlangt auch Nicola Buhlinger-Göpfarth die telefonische Krankschreibung zur Regelleistung zu machen.
Für eine SMC-B-Karte müssen Ärzte und Psychotherapeuten künftig ein sicheres Identifizierungsverfahren durchlaufen. Beim Heilberufsausweis ist dieses Prozedere bereits Standard.
Die Telefon-AU war eine der entscheidenden Erleichterungen für Praxen während der Pandemie. Der Wunsch, dass dieses Instrument in die Regelversorgung aufgenommen wird, geht nicht in Erfüllung – zum Ärger der Hausärzte.
Nordrhein-Westfalen will künftig verstärkt auf die Telemedizin setzen. Ziel ist es, Ärztinnen und Ärzte zu entlasten und eine flächendeckende Versorgung aufrechtzuerhalten.
Die KVWL freut sich über eine große Nachfrage nach dem neuen Fortbildungskonzept der Digi-Managerin, das MFA zu Digitalisierungsbeauftragten qualifiziert, um die Praxen zu entlasten.
Die Digitalisierung der Medizin schließt eine empathische Kommunikation nicht aus, ist Professor Christian Taube überzeugt. Was fehlt, sei eine geeignete Infrastruktur, betont der Präsident des Pneumologen-Kongresses.
Noch als völlig unausgegoren und wenig zielführend sehen BÄK und KBV den Verordnungsentwurf zur Schaffung eines Europäischen Gesundheitsdatenraumes (EHDS) an. In Brüssel bekommen sie Rückenwind.
Die Förderung durch den Krankenhauszukunftsfonds wirkt sich nach und nach auch auf die digitalen Angebote von Kliniken nach außen aus. Sana erweitert jetzt den Service Patienteneinweisungen.
Ein Ausschuss des EU-Parlaments macht sich beim zu schaffenden EU-Gesundheitsdatenraum für eine Übergangsfrist für kleine Praxen stark. Deren Praxisteam soll Zeit erhalten, sich digitale Kompetenzen anzueignen.
Bevor das elektronische Rezept am 1. Januar 2024 bundesweit eingeführt wird, möchte sich die KV Westfalen-Lippe im Herbst 2023 am Rollout beteiligen und dafür Ärztinnen und Ärzte gewinnen.
Bundesgesundheitsminister Lauterbach ist mit seiner Digitalisierungsstrategie auf gutem Wege – wenn er noch wichtige Kurskorrekturen vornimmt, meint EFI-Chef Professor Uwe Cantner beim Forschungsgipfel.
Aktuell ziehen die meisten Anrufer laut Kassenärztlicher Vereinigung Thüringen den Telefonkontakt der Videoschalte vor. Dabei ist ein Zusammenhang mit dem Alter zu erkennen.
Eine bessere Vernetzung, um die Forschung voranzutreiben, ist gut, meinen KBV und BÄK. Aber ein EU-Datenraum dürfe nicht die ärztliche Schweigepflicht belasten.