Ihr Start war technisch holprig, mittlerweile laufen die Systeme in den Testregionen halbwegs stabil. Damit die ePA auch in der Fläche überzeugt, braucht es konkrete Anwendungsfälle für die Ärzte.
Die Nutzung der ePA möchte die Datenschutzbeauftragte weder empfehlen noch davon abraten. Wie der Pädiaterverband sieht aber auch sie noch Probleme bei der Akte für Kinder und Jugendliche.
Ärztinnen und Ärzte müssen einiges beachten, wenn sie in sozialen Medien auftreten – erst recht, wenn sie Medfluencer sind. Was genau, das erläutert Medizinrechtler Marius Hossbach im Interview mit der Ärzte Zeitung.
Bisher analoge Prozesse in Praxen werden digital, die Integration von Fremdsoftware soll erleichtert werden. Die DMEA zeigt, wie rasant sich Praxisverwaltungssysteme entwickeln – auch, aber nicht nur mit Künstlicher Intelligenz.
Instagram, TikTok und Co.: Immer mehr Ärztinnen und Ärzte entdecken Social Media für sich. Zwei Medizinische Influencer geben Tipps, wie der Auftritt bei den sozialen Medien funktionieren kann. Evidenzbasiertes Arbeiten ist das A und O.
Ab 2027 müssen alle Mitglieder der saarländischen Heilberufekammern eine elektronische Korrespondenzadresse benennen. Das vom Landtag reformierte Kammergesetz definiert auch Mitteilungspflichten an Dritte.
In den Modellregionen wird deutlich, woran es hakt. In einer Umfrage der Stiftung Gesundheit zeigt sich, dass die elektronische Gesundheitsakte schlechter als erwartet funktioniert.
Die Praxis-IT vor Ort in ihrer Praxis? Dieses Modell wird vor allem von jüngeren Ärzten zunehmend infrage gestellt. Das hat mehrere Gründe, wie ein Kollege bei der DMEA berichtete.
Drei Monate vor dem Fristende zur Anbindung des Pflegesektors an die TI scheint das Ziel kaum mehr erreichbar zu sein. Warum das auch an der Ärzteschaft liegt, wurde auf der DMEA diskutiert.
Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe setzt auf ein Bündel von Maßnahmen, um die ambulante Versorgung zukunftsfest zu machen, und hofft auf Gehör bei der Politik und den anderen KVen.
Die spätere Einführung der elektronischen Patientenakte hat unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen. Die KBV findet den Fahrplan gut – die AOK ist enttäuscht.
Wann genau soll die ePA für alle bundesweit an den Start gehen? Gesundheitsminister Karl Lauterbach hält sich bei der IT-Messe DMEA bedeckt und spricht von einer Hochlaufphase in den kommenden Wochen. Doch eine gute Nachricht für Ärztinnen und Ärzte hat er.
Die neue Bundesregierung verspricht (auch) dem Gesundheitswesen mehr Geld für Digitalisierung. Die KBV wünscht sich Investitionen in die ambulante Versorgung. TK-Chef Baas will, dass Versorgungsprozesse neu gedacht werden.
E-Rezepte und eAU ärztlich unterschreiben, ohne Karten zu stecken? Das geht schon jetzt – und dank der digitalen Leistungserbringer-Identität soll es 2027 im gesamten Gesundheitswesen möglich sein.
Im November ist ein Pilotprojekt mit sieben Krankenkassen gestartet, um die E-Verordnung für Hilfsmittel zu testen. Klaus Rupp von der Techniker Krankenkasse berichtet im „ÄrzteTag“- Podcast über den Stand des Projekts und welche Ärzte jetzt bereits einsteigen können.
Nicht nur medizinische Einrichtungen, auch Krankenkassen und Bundesministerien flirten mit Künstlicher Intelligenz (KI). Bei der gematik freut man sich derweil auf die Zukunft.
Allgemeinarzt Stefan Spieren hat sich für den Umstieg vom Konnektor in der Praxis zum TI-Gateway entschieden. Seine vorläufige Bilanz: vor allem mehr Geschwindigkeit.
Die neue KVWL-Vize Anke Richter-Scheer hält nichts davon, die Niedergelassenen zur Arbeit mit der ePA zu zwingen. Die ePA wird nur dann zum Erfolg, wenn sie freiwillig bleibt, sagte Richter-Scheer.
Die ePA ließe sich sehr gut für eine digitale Vernetzung zwischen Klinik und Praxis nutzen. Wenn nur die dort gespeicherten Daten strukturiert und damit leichter weiterverwendbar wären, meint Gastautor Sebastian Krammer.