„ÄrzteTag“-Podcast

Wann können Ärzte das E-Rezept für Hilfsmittel nutzen, Herr Rupp?

Im November ist ein Pilotprojekt mit sieben Krankenkassen gestartet, um die E-Verordnung für Hilfsmittel zu testen. Klaus Rupp von der TK berichtet im „ÄrzteTag“-Podcast über den Stand des Projekts, über (überwundene) Hürden und welche Ärzte jetzt bereits einsteigen können.

Hauke GerlofVon Hauke Gerlof Veröffentlicht:

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Die Klagen von IT-affinen Ärztinnen und Ärzten werden lauter, dass nicht alle Verordnungen so wie das E-Rezept elektronisch ausgestellt werden können. Es sei lästig, immer überlegen zu müssen, wie eine Verordnung gerade umgesetzt werden kann, bei BtM mit Nadeldrucker für den Durchschlag, bei Arzneimitteln mit digitaler Signatur online und bei Hilfsmitteln auf normalem Papierrezept.

Ein Konsortium von sieben großen Krankenkassen mit 34 Millionen Versicherten ist nun im November angetreten, um zumindest für orthopädische Hilfsmittel die nächste Stufe zu testen. Bei der Gesundheits-IT-Messe DMEA wird der Fortschritt des Projekts vorgestellt.

Im „ÄrzteTag“-Podcast berichtet Klaus Rupp, Leiter Versorgungsmanagement bei der Techniker Krankenkasse, für das Konsortium über die Fortschritte des Projekts. Bislang sind zwei Softwarehäuser beteiligt, Medisoftware und CompuGroup Medical, deren Anwender sich am Projekt beteiligen können.

Erste Ärztinnen und Ärzte seien gewonnen, auch Hilfsmittelhersteller und Sanitätshäuser seien mittlerweile beteiligt.

Im Gespräch erläutert Rupp,

  • wie es gelungen ist, bei Hilfsmitteln eine hohe Abdeckung zu erreichen,
  • wie eine regionale Clusterung dazu beitragen soll, Praxen, eingeschriebene Patienten und Sanitätshäuser zusammenzubringen,
  • welche Besonderheiten bei der E-Verordnung von Hilfsmitteln zu beachten sind,
  • wie die E-Verordnungen technisch vor dem Zugriff von Hackern geschützt werden
  • und wie die Ergebnisse des Projekts für einen Roll-out durch die gematik genutzt werden könnten.
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