Hacker des Chaos Computer Clubs haben erneut eine Sicherheitslücke der elektronischen Patientenakte (ePA) aufgedeckt. Die Schwachstelle wird von der gematik schnell geschlossen. Die Aktion bleibt nicht ohne Folgen.
MEDI Baden-Württemberg will den Markt der Praxisverwaltungssysteme aufmischen. Die Idee war bereits 2019 entstanden, der Verbund hatte aber zunächst andere Produkte an den Start gebracht. Jetzt soll das PVS kommen.
Der bundesweite Roll-out der elektronischen Patientenakte ist gestartet. Im „ÄrzteTag“-Podcast erläutert KBV-Vorstand Dr. Sibylle Steiner, worauf es für Praxen jetzt ankommt und was bei der ePA-Erstbefüllung zu beachten ist.
Nur die Erstbefüllung der elektronischen Patientenakte wird Ärztinnen und Ärzten einigermaßen gut vergütet – ein einziges Mal. Zur Abrechnung der ePA-Einträge gibt es insgesamt drei EBM-Positionen.
Eine halbe Million Versicherte nutzen die elektronische Patientenakte bereits, informiert die Techniker Krankenkasse. Kurz vor dem bundesweiten Roll-out der ePA berichtet die Kasse, welche Funktionen besonders gut ankommen.
Rund 750 Millionen Euro stehen für die „sektorenübergreifende Erstbefüllung“ der ePA bereit. Vor dem flächendeckenden Roll-out könnte das ein gutes Lockmittel für Praxen sein – sobald das Update ausgeliefert ist.