Wenn in Deutschland Datenschutz und Gesundheitsschutz gegeneinander abgewogen werden, zieht letzterer meist den Kürzeren. Für Ärzte, Patienten und Forscher ist das ein Desaster, so die Position von Professor Markus M. Lerch.
Sebastian Zilch, bislang Geschäftsführer des Branchenverbands bvitg, besetzt den vakanten Posten des Unterabteilungsleiters für gematik, TI und E-Health im BMG.
Unter den Mitgliedern des Deutschen Psychotherapeuten Netzwerks ist nur jeder Dritte mit seiner Praxis an die TI angeschlossen. Die Verweigerer sehen vor allem Patientendaten in Gefahr.
Eine repräsentative Befragung will mit Fehleinschätzungen aufräumen: Etwa 80 Prozent der Bürger würden ihre Daten der medizinischen Forschung zur Verfügung stellen.
Die Umstellung von Papier- auf Digitalrezept soll sich bis ins kommende Jahr ziehen. Gestartet wird in Schleswig-Holstein und Westfalen-Lippe – freiwillig.
Resiliente, effektive und zugleich effiziente Gesundheitssysteme – das soll die europäische Antwort auf Corona und künftige Pandemien sein. Daten sind dafür genauso essenziell wie Patienten und Ärzte.
Corona-Sonderregelung endet: Ab dem 1. Juni müssen Patienten für eine AU-Bescheinigung entweder wieder persönlich zum Arzt gehen oder einen Videokontakt buchen.
Wie können telemedizinische Anwendungen den Medizinern schmackhaft gemacht werden? Anbieter setzen auf benutzerfreundliche Tools – und das Ärzte möglichst früh mit Digitalisierung in Kontakt kommen.
Die Sekundärnutzung von Gesundheitsdaten gilt als Schlüssel für ein gelungenes Krisenmanagement. Auf dem Weg dorthin sind nicht nur technische Hürden zu überwinden, zeigt ein Schlagabtausch in Stockholm.
Die Rheumatologen treiben die Digitalisierung voran, hieß es auf dem Digital-Gipfel Rheumatologie. Wichtig sind ihnen dabei Schnittstellen, die zur Effizienzsteigerung und Transparenz führen.
Eine randomisierte, kontrollierte Studie hat die Wirksamkeit einer Adipositas-Behandlung mit der digitalen Gesundheitsanwendung zanadio untersucht und kommt zu positiven Ergebnissen.