Ärzte und Industrie sind gespannt auf die Gesetzentwürfe zur Digitalisierung des Gesundheitswesens. Der SpiFa-Fachärztetag gab Gelegenheit, Prioritäten der Verbände beim BMG zu adressieren.
Seit dieser Woche können Ärzte und Psychotherapeuten Folgeverordnungen für die häusliche Krankenpflege telemedizinisch ausstellen. Die erstmalige Verordnung muss in der Praxis stattgefunden haben.
Wie sieht eine Gesellschaft aus, die für künftige Krisen besser gerüstet ist? Das versucht die Enquete-Kommission „Krisenfeste Gesellschaft“ in Baden-Württemberg zu ergründen. Nun haben die drei größten Fraktionen im Landtag einen Zwischenbericht abgegeben.
Rheumatologen kennen im Behandlungsalltag viele Zeitfresser. Digitale Helfer bieten Unterstützungspotenzial, haben aber auch ihre Macken, so eine Erkenntnis beim Digital-Gipfel Rheumatologie des BDRh.
Wer nicht widerspricht, soll drin sein in der elektronischen Patientenakte – so will es die Regierung. Mit dieser Regelung hat Deutschlands oberster Datenschützer Kelber kein Problem, doch er macht klar: Ein paar Dinge sind noch zu klären.
Die Betriebsmediziner wollen die Anbindung an die Telematikinfrastruktur refinanziert bekommen – doch damit beißen sie bei Gesundheitsminister Lauterbach auf Granit. Nun nimmt die DGAUM die Gesundheitsministerkonferenz in die Pflicht.
Pflegeheimbewohner können künftig in ganz Sachsen auch telemedizinisch versorgt werden. Ein Modellprojekt wird unter Beteiligung aller Kassen landesweit ausgerollt.
Gesundheitsminister Lauterbach hat seine Digitalstrategie präsentiert. Wie beurteilt der Deutsche Hausärzteverband die Pläne? Hausärztin und Digital-Sprecherin Dr. Kristina Spöhrer betont im „ÄrzteTag“-Podcast: Die Messlatte bei IT-Anwendungen ist die Praxistauglichkeit.