Das Vertrauen in Ärzte steigt mit dem Bildungsniveau: Während 72 Prozent der Befragten mit niedrigem Bildungsniveau sich lieber selbst informieren, sind es bei hohem Bildungsabschlüssen 62 Prozent.
Die deutsche EHDS-Anschluss-Architektur, die Umsetzung des Opt-Out oder das Zusammenspiel mit der nationalen Gesetzgebung müssen in puncto EHDS noch adressiert werden, hieß es beim TMF-Jahreskongress.
Bewertungsausschuss beschließt flexiblere Regelungen für Videosprechstunden. Einzelne Leistungen können nun öfter oder sogar komplett in der Videosprechstunde angeboten werden.
Beim Projekt eliPfad zur sektorübergreifenden und digital gestützten Versorgung von multimorbiden älteren Patienten gestaltet sich die Einbindung der betreuenden Haus- und Fachärzte schwierig.
Derzeit sind mehrere DiGA für Patienten mit verschiedenen Schmerzerkrankungen gelistet – einige dauerhaft, andere vorläufig. Chancen und Limitationen wurden bei den Schmerz- und Palliativtagen diskutiert.
Der Bundesverband Gesundheits-IT begrüßt die positiven Rückmeldungen aus den ePA-Testregionen – sieht aber noch einige Herausforderungen vor einer weiteren Ausbaustufe.
Digitale Gesundheitsanwendungen werden immer häufiger verordnet – 861.000 DiGA wurden bisher in Anspruch genommen. Der GKV-Spitzenverband kritisiert, dass auch Apps ohne Nutzennachweis bezahlt werden müssen – und die DiGA-Preise immer mehr steigen.
Im kinderärztlichen Notdienst in Bonn kommt künftig eine Kabine für Videosprechstunden zum Einsatz. Die KVNo testet, ob das Angebot angenommen wird und sich dadurch Wartezeiten verringern lassen.
Nahezu eine Million Mal konnten Patienten aller Altersgruppen von den Apps auf Rezept profitieren, wie der DiGA-Report des Spitzenverbands Digitale Gesundheitsversorgung zeigt. Und die jüngsten Daten zeigten noch etwas anderes.