Deutschlands größtem Pflegedienst, den Angehörigen, gebühre „mehr Respekt“, heißt es in einem Positionspapier der Arbeitsgruppe Gesundheit der Unionsfraktion. Es brauche deutlich mehr Angebote zwecks Entlastung.
Von Containerstädten, Staub und fehlender Gesundheitskompetenz erzählt Dr. Günter Fröschl von „Ärzte der Welt“ im „ÄrzteTag“-Podcast. Ein Einblick, wie es um die Gesundheit der Menschen in der Türkei heute, sechs Monate nach den Erdbeben, steht.
Für die Hausärztin Laura Dalhaus liegt im deutschen Gesundheitssystem einiges im Argen. Im Interview mit der Ärzte Zeitung wirbt sie für die „gute Medizin“, die am Bedarf und nicht am Markt orientiert ist.
Um dem Mangel an Pflegekräften zu begegnen, bringt eine Debatte um eine Begrenzung der Leiharbeit wenig, betonen Wissenschaftler am Institut Arbeit und Technik. Zielführender sei etwas anderes.
Versäumen freiwillig GKV-versicherte Selbstständige es, das Einkommen ihrer Kasse zu melden, droht den Betroffenen der Beitrags-Höchstsatz. Die Linke im Bundestag fordert eine Rechtsänderung, das Bundesgesundheitsministerium will „prüfen“.
Männer leben im Durchschnitt ungesünder und daher kürzer als Frauen, heißt es oft. Laut einer Studie gibt es hier neuere Trends – mit auffälligen regionalen Unterschieden.
Wie die klammen Kranken- und Pflegekassen mit frischem Geld auffüllen? Gesundheitsminister Lauterbach betont, mittelfristig brauche es mehr Steuermittel. Ob er die bekommt – ungewiss.
Sie ist ein Beispiel für gelungene Integration ausländischer Pflegekräfte in Deutschland: Die Philippinin Baruela erhielt mehr als 1.000 von rund 2.500 abgegebenen Stimmen - bei 61 Nominierten.
Das amerikanische Rote Kreuz erlaubt nun auch Männern, die Sex mit Männern haben, das Blutspenden: Der Vorab-Fragebogen beinhaltet für alle Menschen die gleichen Fragen und soll LGBTQ-Menschen nicht mehr diskriminieren.
Das Nationale Gesundheitsportal wird künftig vom Unternehmen „Was hab´ ich“ betreut und weiterentwickelt. Das Bundesgesundheitsministerium erteilte jetzt den entsprechenden Auftrag.
Als neue Vorsitzende der Schleswig-Holsteinischen Krebsgesellschaft will Dr. Katharina C. Kähler das Thema Armut und Krebs in den Mittelpunkt rücken. Mehr Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten ist geplant.
Die altersstandardisierte Rate von Krebs-Neuerkrankungen in Deutschland sinkt seit Jahren. Wie sehr, hängt aber immer stärker von der sozioökonomischen Situation ab. Eine Studie gibt Hinweise, warum.
Frankreich gilt als Vorreiter beim Hitzeschutz. Auslöser war der Hitzesommer 2003 mit vielen Opfern in der älteren Bevölkerung. Inzwischen werden die Hitzeschutzmaßnahmen sogar noch verschärft.
Extreme Temperaturen im Nordatlantik: Da hebt selbst der abgebrühteste Brite eine Augenbraue. Eine nationale Hitzestrategie ist noch nicht in Sicht. Dabei könnten viele Arztpraxen und Kliniken eine Renovierung vertragen.
Albert Solleder gehört zu den Menschen, bei denen man sich fragt: Wie schaffen die das? Vollzeit als Chirurg arbeiten, Bürgermeister in Straubing sein – und sich noch unermüdlich um den Hitzeschutz in seiner Stadt zu sorgen.
In warmem Wasser fühlen sich auch viele Pathogene wohl. Der Klimawandel dürfte daher einigen Erregern in die Karten spielen. Dazu zählen Legionellen, Vibrionen und Cyanobakterien.