Bis zur Diagnose ADHS ist es oft ein langer Weg. Immer öfter wird sich deshalb über soziale Medien informiert. Doch dort lauern viele Fehlinformationen. Wissenschaftlerinnen sehen Fachverbände in der Pflicht, bessere Quellen bereitzustellen.
In Zeiten von Krisen, schlechter Kassenlage und trotz Milliarden-Sondervermögens rückt die ambulante Medizin ins Abseits – zu Unrecht, sagt KV-Lobbyist Martin Degenhardt. Im „ÄrzteTag“-Podcast erklärt er, warum Praxen unverzichtbar für die Sicherheit der Republik sind – und wie er auf Ärzte-Bashing aus der Kassenszene reagiert.
Knapp jeder dritte Mensch in Deutschland ist mit dem Gesundheitssystem nicht zufrieden, offenbart eine Umfrage der Techniker Krankenkasse. Auch das Angebot an Facharztpraxen steht bei vielen Bürgerinnen und Bürgern in der Kritik.
Patientensteuerung, Adipositas und der Nockherberg – was haben diese Themen gemeinsam? In Folge 4 unserer Podcast-Reihe „Kindergarten Gesundheitspolitik“ gehen wir mit BVKJ-Präsident Dr. Michael Hubmann auf Spurensuche.
Eine Umfrage unter Kommunen und Kreisen in Baden-Württemberg lässt den Stand der Umsetzung von Hitzeschutzplänen erkennen. Deutlich werden aber auch Lücken und Hürden.
In der Republik wird über Kürzungen bei Sozialleistungen diskutiert – siehe das Beispiel Karenztag. Doch abseits der Debatte werden Fakten geschaffen. Nur der Aufschrei bleibt aus.
Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte haben häufig einen erschwerten Zugang zur Gesundheitsversorgung und eine schlechtere Gesundheitsprognose. Die Charité steuert mit einem Projekt dagegen, das auch niedergelassene Ärzte ansprechen möchte.
Rund 8 Prozent aller älteren Menschen in Deutschland klagten in den letzten zwölf Monaten über Alters-Diskriminierung. Besonders häufig erlebten sie Benachteiligungen bei der medizinischen Versorgung.
Wundkeime mit multiplen Resistenzen stellen ukrainische Intensivmediziner derzeit vor erhebliche Probleme. Die Berliner Charité hilft mit einem vom Bundesgesundheitsministerium geförderten Telemedizin-Projekt.
Die COVID-Pandemie habe die Unterschiede bei der Lebenserwartung zwischen ärmeren und reicheren Menschen in Deutschland weiter vergrößert. Das ist eine Erkenntnis beim Kongress Armut und Gesundheit.
Eine 23-Jährige hatte in zwei Kliniken in Niedersachsen als Ärztin gearbeitet, ohne je Medizin studiert zu haben. Das Gericht ordnete nun ihre Einweisung in die Psychiatrie an.
Zivildienst, Notfalllager, IT-Schutz: Bayerns Ministerin Judith Gerlach fordert Notfallplan für Gesundheitsversorgung im Kriegsfall. Eine Stärkung der Bundeswehr alleine sei zu wenig.
Ärztepräsident Klaus Reinhardt hält eine Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen für dringend geboten. Vor allem sollten Kollateralschäden analysiert werden, die durch Schulschließungen entstanden sind.
Eine neue Fördermöglichkeit für Forschung zur Verbesserung der Patientenbehandlung sieht das BMBF für interdisziplinäre Forschungsverbünden vor. Gesucht werden „innovative Ansätze in der Prävention, Diagnostik und Therapie“.
In Großbritannien verordnen Ärzte Dinge des täglichen Bedarfs, weil sich Patienten diese nicht mehr leisten können. Wie weit ist es in diesem Land inzwischen gekommen?