Die Gespräche zwischen dem GKV-Spitzenverband, dem Deutschen Hebammenverband und dem Bund freiberuflicher Hebammen stecken offenbar in einer Sackgasse. Wie der GKV-Spitzenverband mitteilt, sei ein von den Kassen vorgelegtes Konzept 'nach wenigen Verhandlungsstunden abgelehnt worden.

Eine Hebamme, die durch falsche Abrechnungen die Krankenkassen um fast 38.000 Euro geprellt hat, darf trotzdem weiterhin ihren Beruf ausüben. So entschied jetzt das Verwaltungsgericht Göttingen zugunsten der klagenden Hebamme.

Der Deutsche Hebammenverband hat sich gegen die Darstellung des GKV-Spitzenverbandes gewehrt, die Verhandlungen derzeit zu blockieren.

Bei einer Fachkrankenschwester im Operationsdienst 'ist regelmäßig davon auszugehen, dass diese abhängig beschäftigt ist'. Auch für eine vermeintlich freiberuflich tätige OP-Schwester müssen daher Steuer- und Sozialabgaben abgeführt werden.