Hebammen

Kassen halten sich nicht an Gesetz

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NEU-ISENBURG/BERLIN. Der Deutsche Hebammenverband hat sich gegen die Darstellung des GKV-Spitzenverbandes gewehrt, die Verhandlungen derzeit zu blockieren.

"Die in einer Pressemitteilung des GKV-Spitzenverbandes geäußerten Anschuldigungen, dass wir uns gegen einen Ausgleich für die Haftpflichtprämien stellen, ist schlicht falsch", sagt Katharina Jeschke, Präsidiumsmitglied und Verhandlungsführerin in einer Mitteilung ihres Verbandes.

"Wir wollen einen gesetzeskonformen Ausgleich für alle Hebammen", betont sie.

Die Vorschläge der Kassen seien eine "komplette Abkehr von der bisherigen Vergütungssystematik für Hebammen", so der Verband. Diese hätten keine gesetzliche Grundlage.

Streitpunkt zwischen Kassen und Hebammenverbänden ist unter anderem ein Ausgleich für die steigenden Prämien zur Berufshaftpflicht.

In der kommenden Woche soll weiter über die Gestaltung des Sicherstellungszuschlags gesprochen werden. (bee)

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