Patientensteuerung bleibt das große Thema, auch für die zukünftige neue Regierung. Das Rad muss dabei gar nicht neu erfunden werden, heißt es bei der Hauptversammlung des Hartmannbundes. Beispiele, wie die KI bei dem Unterfangen helfen kann, gebe es im Ausland genug.
Es habe zuletzt eine „flächendeckende Diskriminierung“ der niedergelassenen Mediziner gegeben, meint G-BA-Chef Hecken – und hält ein leidenschaftliches Plädoyer für die Haus- und Gebietsärzte. Der Virchowbund ehrt ihn mit der Kaspar-Roos-Medaille.
Die seit zwei Jahren andauernden Tarifverhandlungen für die Ärztinnen und Ärzte des Medizinischen Dienstes sind beendet. Der Marburger Bund zeigt sich mit dem Ergebnis zufrieden.
Um Pflegekapazität und Anbietervielfalt ist es laut Bundeskartellamt prinzipiell nicht schlecht bestellt. Weshalb die Behörde auch die Akquise des Pflegeanbieters Katharinenhof durch einen Wettbewerber als „unkritisch“ einstuft.
Für mehr helfende Hände in der Pflege will die rheinland-pfälzische Sozialministerin Dörte Schall sorgen. Ein mittelfristig angelegtes Strategieprogramm wurde jetzt in Mainz vorgestellt.
Rund zwei Jahre nach dem Tod einer Frau in einem Greifswalder Pflegeheim ist ein Pfleger zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden. Dabei hatte sein Handeln laut einer Expertin keine Auswirkung.
Beim Schmetterlingseffekt lassen sich kleinste Veränderungen auf das Gesamtsystem nicht vorhersehen. In der Pflege ist das anders: Da haben etwa steigende Löhne Einfluss auf die Eigenanteile – und das macht die Sache zu einem Dilemma.
Im Kampf gegen den Fachkräftemangel setzt Bayern in der Pflege schon länger auf eine schnellere Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen. Das soll massiv ausgeweitet werden.
Der Gesundheitsausschuss wird am Mittwoch viel Kritik am Notfallreformgesetz notieren dürfen. So den Vorwurf, für Durcheinander statt Einheitlichkeit zu sorgen und beim Bereitschaftsdienst Realitäten nonchalant zu ignorieren.
Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften wirbt für eine Aufwertung der Pflege in Deutschland. Dazu gehöre auch, dass Pflegekräfte verstärkt ärztliche Aufgaben übernehmen.
Ärzte müssen selbst in sich ruhen, um gestressten Patienten helfen zu können. Im Interview mit der Ärzte Zeitung verrät Allgemeinmediziner Dr. Matthias Weniger, was Kolleginnen und Kollegen tun sollten, wenn sie unter Strom stehen.
Die absolute Entwicklung der Apothekenbetriebe ist nur bedingt aussagekräftig, was deren Versorgungsleistungen betrifft. Die Branche bekräftigt gleichwohl ihre Forderung nach mehr Geld für alle.
Techniker, Barmer und 40 weitere Krankenkassen haben mit dem Klinikkonzern Asklepios einen Qualitätsvertrag für den Bereich Geburtshilfe entwickelt. Der umfasst digitale und analoge Versorgungselemente.