Der G-BA senkt die Intesivpflegequote für Krankenhäuser, die Bauchaortenaneurysmen-Op anbieten. Ab Januar reicht hierfür unter Umständen eine entsprechend qualifizierte Pflegekraft.
Bis zum Sommer 2025 sollen Qualitätssicherungsmaßnahmen für Kreißsäle beschlossen werden, die von einem Krankenhaus betrieben und von einer angestellten Hebamme geleitet werden.
Wenn Praxispersonal ausfällt, müssen Praxen Termine mit Patienten oft kurzfristig absagen. Was es dabei zu beachten gilt, erläutert eine langjährige Praxismanagerin.
Der Marburgvirus-Ausbruch in Ruanda ist für beendet erklärt worden. Das afrikanische Land hat die Epidemie glimpflich überstanden, weil das Gesundheitspersonal gut vorbereitet war – auch dank deutscher Hilfe.
Das Wissenschaftliche Institut der AOK moniert eine Verdoppelung der Kosten für Heilmittel-Therapien in zehn Jahren. Die gestiegenen Preise kämen zu wenig bei den Beschäftigten in den Heilmittelberufen an.
Auf seiner letzten Sitzung in diesem Jahr hat das Bundeskabinett grünes Licht für den Entwurf eines Pflegekompetenzgesetzes von Gesundheitsminister Lauterbach gegeben. Der ist überzeugt, dass das Vorhaben noch eine Mehrheit findet.
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) war auch im zurückliegenden Jahr fleißig – und hat Beschlüsse erlassen, die Praxen und Patienten Gutes bringen sollen. Beispiele zeigt unsere Serie zu den guten Nachrichten im Jahr 2024.
Der neue MFA-Gehaltstarifvertrag sieht zunächst eine lineare Erhöhung der Tarifgehälter um 3,85 Prozent ab 2025 vor. 2026 kommt es zu weiteren Steigerungen, besonders in den unteren Berufsjahresstufen.
Nordrhein-Westfalen fördert die Einrichtung von hebammengeleiteten Kreißsälen. Das Konzept stärkt die Versorgung und ist attraktiv für Hebammen, sagt Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann.
Alle Welt redet vom Fachkräftemangel. Deshalb setzen Politiker auch auf Zuwanderung von qualifizierten Kräften aus Staaten außerhalb der Europäischen Union. Doch der Prozess ist bei Pflegekräften kompliziert und zeitraubend.