Traumatische Kindheit, gescheiterte Beziehungen, übertriebener Ehrgeiz – die Aussage des wegen Korruption angeklagten einstigen hessischen Chefermittlers zu Straftaten im Gesundheitswesen geht tief.
Alkohol- und Drogenmissbrauch ziehen in Nordhessen deutlich häufiger eine ärztliche Behandlung nach sich als etwa im Rhein-Main-Gebiet. Geschlecht, Bildung und Einkommen sind starke Einflussfaktoren.
Honorierung, Personal- und Nachwuchsmangel: Hessens Vertragsärzte und Psychotherapeuten wollen am 18. Januar erneut auf diese Probleme aufmerksam machen. Die Praxen sollen an dem Tag zu bleiben.