Der Grat zwischen übertrieben-zwanghafter Political Correctness und Fremdenfeindlichkeit ist auch in der Medizin schmaler als gedacht. Damit setzt sich PJlerin Andia Mirbagheri in ihrem ersten Blogbeitrag auseinander.
Das 'Berliner Projekt' wurde 1998 ins Leben gerufen, um den ehemaligen Westberliner Krankenheimen, die 1996 in Pflegeheime umgewandelt wurden, weiterhin die medizinische Versorgung durch angestellte Ärzte zu ermöglichen.
Die Sicherstellung der ambulanten Versorgung im Südwesten hat am Mittwoch die KV-Vertreter beschäftigt. Die Fördersummen bei der Niederlassung wurden erhöht. Aktuell gibt es Engpässe bei der kinderärztlichen Versorgung.
Mitglieder der Sächsischen Ärztekammer haben sich in Breslau über die Situation junger Kollegen in Polen informiert. Deren Berichte zeichnen ein desolates Bild.
Was macht jungen Ärzten, die sich niederlassen wollen, am meisten Sorgen? Das ist nicht nur das wirtschaftliche Risiko, sondern auch der Zulassungsausschuss.
In Mittelfranken holen zwei Hausärzte Medizinstudenten und junge Ärzte aufs Land. Ihr Plan: Sie bieten ihnen nicht nur Famulatur, PJ und Weiterbildung mit hohem Praxisanteil, sondern eine Rundum-Betreuung inklusive Freizeitprogramm.
Ein Pflegeheim mit Institutsermächtigung ? das gibt es in Berlin nur einmal. Im Sanatorium West kümmert sich Dr. Frank Stein seit drei Jahren als angestellter Hausarzt um die Bewohner. Im Januar 2018 tritt Dr. Alina Enache seine Nachfolge an.
Die Medizin wird weiblich ? doch der saarländische Hausärzteverband sieht die Notwendigkeit, gegenzusteuern. Statt Numerus Clausus fordert Verbandschef Kulas mehr Auswahlgespräche fürs Studium.