Im Herbst hatte die Uni Frankfurt versehentlich zu viele Bewerber zum Medizinstudium zugelassen. Die entstandenen Streitigkeiten setzen sich fort: Die Hochschule legt Beschwerde gegen ein Urteil ein.
Die Herausforderungen der regionalen Gesundheitsversorgung stehen im Zentrum eines neuen, praxisorientierten Studiengangs „Versorgungsforschung“ an der von der Medizinischen Hochschule Brandenburg.
Das hohe Niveau der deutschen Krebsmedizin ist kaum denkbar ohne die Unterstützung der Deutschen Krebshilfe. Und beim Krebskongress kündigt sie an, die Förderung des klinisch-wissenschaftlichen Nachwuchses noch auszubauen.
Seit Verabschiedung des Masterplans Medizinstudium 2020 vor fünf Jahren ist die Zahl der Medizinstudienplätze bundesweit um sieben Prozent gestiegen. Die Unionsfraktion wirft der Ampel-Koalition Nichtstun vor. Bewegung zeichnet sich bei der Novelle der Approbationsordnung ab.
Wie entwickeln sich unter dem Eindruck des anziehenden Fachkräftemangels die Gehälter in der ambulanten Arztanstellung? Zwei Personaldienstleister geben Antworten – auch auf die Frage, welche Arbeitsbedingungen als besonders attraktiv gelten.
Ambulante Facharztlöhne liegen deutlich über Hausarzt-Brutto, Männer handeln höhere Gehälter aus als Frauen. Mit Umsatzbeteiligung ist mehr drin – und MVZ zahlen besser als Einzelpraxen und BAG.
Bald 30 Prozent aller in Praxen und MVZ tätigen Ärztinnen und Ärzte sind angestellt. Tendenz: Eindeutig weiter steigend. Berufspolitisch ist davon jedoch noch wenig zu spüren.
Erst schien es eine kleine Sensation – und dann sprach niemand mehr davon: Der erste Aufschlag zu einem flächendeckenden Hausarzt-Tarifvertrag ging ins Aus. Wird es einen zweiten Anlauf geben?
Professor Peter Friedl, Träger des Deutschen Krebspreises 2008, forscht an der Radboud University in Nijmegen und am MD Anderson Cancer Center in Houston. Beim Jungen Forum auf dem DKK 2022 beschreibt er, wie er als Arzt zur Forschung kam und an welchen Themen er gerade arbeitet.
Die Generation Y, auch „Generation Work-Life-Balance“ genannt, wird gerne für ihre Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen belächelt. Aber hat sie nicht eigentlich recht?