Brandenburg
Neuer Studiengang zur Versorgungsforschung
Die Herausforderungen der regionalen Gesundheitsversorgung stehen im Zentrum eines neuen, praxisorientierten Studiengangs „Versorgungsforschung“ an der von der Medizinischen Hochschule Brandenburg.
Veröffentlicht:Potsdam. Der Studiengang an der Medizinischen Hochschule Brandenburg ist jetzt gestartet. Das neue Masterstudium ist auf insgesamt fünf Semester angelegt.
Es findet nach Angaben der beteiligten Hochschulen, der Technischen Universität Cottbus-Senftenberg und der Universität Potsdam, nach dem „Blended Learning“- Ansatz statt. Für die Studierenden heißt das: Drei Wochen pro Semester lernen sie in Präsenz in Rüdersdorf, alle weiteren Veranstaltungen besuchen sie zu Abendterminen per Videokonferenz. Dadurch bekommen sie nach Angaben der Hochschulen die Gelegenheit, ihr Studium zu absolvieren und gleichzeitig weiterhin beruflich tätig zu sein. In den Modulen werden Themen wie etwa „Grundlagen der Versorgungsforschung und des Gesundheitswesens“, „Gesundheit und Gesellschaft“ und „Versorgungsstrukturen und -modelle in strukturschwachen Regionen“ behandelt. (lass)