Die Gesundheitsminister der Länder drängen auf Reformen in der ambulanten Versorgung, sie sei vielerorts nicht mehr „bedarfsgerecht“. Mehr Mikromanagement durch die Politik – das muss nicht zwingend hilfreich sein.
Im Gesundheitswesen leisten ausländische Fachkräfte wichtige Arbeit – wenn sie denn arbeiten dürfen. Die Anerkennung von Berufsabschlüssen ist in Hessen laut Kritikern zermürbend und langwierig.
Die bundesweiten Aktionswoche für ein „Faires PJ“ der Bundesvertretung Medizinstudierender will auch in Bayern Zeichen setzen. Die Kassenärztliche Vereinigung mischt kräftig mit.
Nicht mehr allein die Stiftung ambulante ärztliche Versorgung Thüringen geht mit Förderstipendien auf Nachwuchssuche, auch Landkreise werden aktiv. Sie zahlen sogar höhere Zuschüsse als die Stiftung.
Praxisinhaber, die weniger verdienen als ihre Angestellten? Für die Ärztegenossenschaft Nord ist das ein Beleg dafür, dass die Expertise der Betroffenen in Entscheidungen über den ambulanten Sektor einbezogen werden muss.
Wie soll die Zukunft in Praxis und Klinik aussehen? In der Ärzte Zeitung schreiben junge Kolleginnen und Kollegen, wie sie sich ihre Arbeit vorstellen, wenn sie kurz vor Ende ihres Berufslebens stehen. Heute: Marina Strähle, Medizinstudentin im 10. Semester.
Ärztin Alice Baier setzt sich dafür ein, dass der Schwangerschaftsabbruch endlich aus dem Strafgesetzbuch gestrichen wird und an Unis sowie in der Weiterbildung vorkommt. Papaya-Kurse sind dafür ein erster Schritt.