Anstellung von Ärzten, überörtliche Berufsausübungsgemeinschaften und MVZ: Das Erbe von Ulla Schmidt ist bis heute sichtbar. Die ehemalige Gesundheitsministerin feiert am 13. Juni ihren 75. Geburtstag.
Zu erkennen, wie Gesundheit und Klimawandel zusammenhängen, ist nur der erste Schritt. Beim Medizinischen Fakultätentag in Bonn diskutierten Fachleute, wie diese Themen in universitäre Lehre und Weiterbildung integriert werden können.
Der staatliche Gesundheitsdienst NHS ist eines der zentralen Wahlkampfthemen. Labour verspricht, Tausende neue Ärzte einzustellen. Woher die kommen sollen, ist unklar.
Alljährlich verlassen viele gut ausgebildete, junge Ärzte die Universitäten in Rostock und Greifswald und der Großteil auch gleich das Bundesland. Das soll sich ändern.
Bewerber, die sich zu einer langen Tätigkeit als Haus- oder Zahnarzt in Thüringen verpflichten, bekommen in Jena künftig leichter einen Studienplatz. Sechs Prozent der Plätze sollen so vergeben werden.
Im eher ländlich geprägten Rheinland-Pfalz ist die Sicherstellung der ambulanten Versorgung kein Selbstläufer. Kurzfristige Ausfälle werden künftig auch mobil kompensiert.
Es braucht mehr weibliche Vorbilder in der Medizin. Ein inspirierendes Beispiel ist Barbara Puhahn-Schmeiser – Neurochirurgin, vierfache Mutter und berufspolitisch hochengagiert.