Der Bund macht den Weg für Finanzhilfen für Krankenhäuser frei. Noch 2025 sollen aus dem Bundeshaushalt vier Milliarden Euro bereitgestellt werden, sagte Gesundheitsministerin Nina Warken.
Der Bundesrechnungshof hält den Versorgungsaufschlag in Höhe von 3,1 Milliarden Euro, der in Corona-Zeiten an Krankenhäuser geflossen ist, für unwirtschaftlich und überdimensioniert.
Die Klinikreform ist zurück auf der politischen Bühne. Gesundheitsministerin Warken will an den Zielen der Reform festhalten und das Gesetz zugleich nachbessern. Die Länder haben ihre Pfähle dafür längst metertief eingerammt.
Das Krankenhausmanagement sollte sich aktiv in den Veränderungsprozess einbringen. Pragmatische Vorschläge helfen, die Umsetzungsgeschwindigkeit der Reform zu erhöhen, meint Dr. Matthias Bracht vor dem HSK.
Thüringens Gesundheitsministerin Katharina Schenk hat den Vorsitz der GMK inne, die am 11. und 12. Juni in Weimar tagt. Im Interview spricht sie über das Krisenmanagement im Gesundheitswesen.
Bei einer unkomplizierten Influenza lässt sich darüber streiten, ob eine antivirale Therapie indiziert ist. Anders bei hospitalisierten Patienten mit schwerem Verlauf, wie eine retrospektive Kohortenstudie nahelegt.
Das Netz der Bereitschaftspraxen wird dünner, die hausärztliche Versorgung bröckelt: Angeführt vom Landrat wollte der Rems-Murr-Kreis gegensteuern. Ein „Gesundheitspunkt“ sollte ein neuer Anlaufpunkt für die Bürger werden. Doch nun liegt das Projekt auf Eis.
Bei der Sicherstellung der ambulanten Versorgung sind Kommunen und Landkreise zum Zuschauen verdammt. Kooperation wäre besser. Doch wie schwierig das ist, mussten Verantwortliche im Rems-Murr-Kreis erfahren.