Neue Preisregeln für Kinderarzneien, Bevorratung rabattierter Medikamente, Tele-AU und mehr: Das Parlament gibt grünes Licht für ein weiteres Omnibus-Gesetz von Gesundheitsminister Lauterbach.
Als phantasielos bezeichnet Ralf Langejürgen, BKK-Chef in Bayern, den Weg der Regierung, Defizite in der GKV mittels Erhöhung der Kassenbeiträge zu beheben. Lösungsansätze gebe es längst.
Die Potenzialanalyse zur Verbesserung der Qualität in den Krankenhäusern erntet nicht nur Beifall. Als wenig aussagekräftige Auftragsarbeit stempelt sie unter anderem die DKG ab.
Wie hoch ist der Anteil aller Gesundheitsausgaben, die der Staat im Jahr 2021 gestemmt hat. Maßgeblich wurde diese Entwicklung von den coronabedingten Gesundheitsausgaben des Staates getrieben.
Die Domstadt Köln will die medizinische Versorgung und Vorsorge von Menschen ohne Krankenversicherung verbessern. Ein anonymer Krankenschein soll dabei helfen.
Der aktuelle Versorgungs-Report des Wissenschaftlichen Instituts der AOK zeigt, dass es oft lange dauert, bis evidenzbasierte Behandlungsempfehlungen zu besseren Therapien für Patienten führen.
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Welche Therapieentscheidung ist die richtige? Leitlinien können Handlungskorridore aufzeigen, so Dr. Monika Nothacker von der AWMF. Im Interview erläutert sie, wie das mit Patientensouveränität zusammenpasst.
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Pharma-Verbände begegnen dem Arzneimittelgesetz der Ampel reserviert, sehen aber Anknüpfungspunkte für eine konstruktive Debatte. Kassenverbände dringen auf Durchsetzung des Wirtschaftlichkeitsgebots.
Gesundheitspolitik und gesundheitliche Versorgung bleiben auch 2022 ein wichtiges Arbeitsfeld des Petitionsausschusses. Das galt zumal für die Debatte um eine Corona-Impfpflicht.
Laut Hausärzteverbands-Chef Beier hängt der Erfolg der ePA wesentlich von der Geschwindigkeit und Praktikabilität der Befüllung ab. Die Krankenkassen wiederum drängen auf schnellen Zugang zu Daten.
Welchen Wert haben noch die Prognosen des GKV-Schätzerkreises? Im Nachhinein wäre aus Sicht der KV im Norden mehr Honorar für die ambulante Versorgung möglich gewesen.
Der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek stellt in einem Brief an Bundesgesundheitsminister Lauterbach Forderungen für seine Zustimmung zur Krankenhausreform und den Schutz der Vertragsärzte.
Änderungsanträge der Ampelkoalition zum Lieferengpassgesetz räumen Hersteller Sonstiger Produkte zur Wundbehandlung eine um ein Jahr verlängerte Übergangsfrist ein. Bei Medizinalhanf gibt es kürzere Fristen.
Bundesgesundheitsminister Lauterbach sorgt für Diskussionsstoff kurz vor der parlamentarischen Sommerpause: Die geplanten Gesundheitskioske sind in den KVen und bei den Krankenkassen ein Reizthema.
Während die akuten Folgen eines Schädelhirntraumas gut dokumentiert sind, fehlte bislang eine systematische Erfassung möglicher langfristiger Probleme. Eine Studie mit Daten der BARMER schließt diese Forschungslücke.
An ihrem bundesweiten Protesttag weisen Krankenhäuser auf ihre schlechte wirtschaftliche Lage hin. Die DKG sieht eine Insolvenzwelle auf die Kliniken zurollen. Dem widerspricht der AOK-Bundesverband.
Mit Daten heilen – das klingt gut, setzt aber voraus, dass diese zugänglich und sinnvoll verknüpft sind. Genau das will Bundesgesundheitsminister Lauterbach mit dem Gesundheitsdatennutzungsgesetz erreichen. Ein erster Entwurf liegt nun vor.
Ein Dienstleister der BARMER ist nach Kassenangaben Ziel eines Hackerangriffs geworden. Dieser Dienstleister unterstütze die Kasse bei der Umsetzung ihres Bonusprogramms.
Die sechstgrößte Krankenkasse bundesweit, die AOK PLUS, steckt im Vorjahr weniger tief in den roten Zahlen als angenommen. Die Klinik-Ausgaben waren geringer, die Honorare für Ärzte fielen höher als erwartet aus.
Bis zum Abschluss der Liposuktions-Erprobungsstudie wollen Linke und Union nicht warten: Sie fordern, Lipödem-Betroffenen auch in Stadium I und II die Operation auf Kassenkosten schon jetzt zu ermöglichen.