Zusätzliche Belastung statt Entlastung, so lautet das Fazit der Krankenkassen zum Inkrafttreten der Pflegereform. Die Lasten würden allein bei den Versicherten abgeladen.
Die DAK eröffnet ihr Jubiläumsjahr mit einer Ausstellung in ihrer Hamburger Zentrale. Sie zeigt, wie eine Idee sich durch 250 Jahre hindurch nicht abnutzte.
Für die Reform der Notfallversorgung empfiehlt der G-BA der Politik einen Blick auf ein Innofonds-Projekt: Die Ergebnisse von „INDEED“ könnten für die Neustrukturierung genutzt werden.
Laut Gesundheitsminister Lauterbach soll im Zuge der Sanierung des Bundeshaushalts der Steuerzuschuss zur Pflegeversicherung im nächsten Jahr entfallen. Eine Leistungskürzung drohe aber nicht.
Arthrose-Patienten von Barmer, DAK und TK, die neue Hüft- oder Kniegelenke brauchen, können sich in drei Rhön-Standorten mittels spezieller Programme behandeln lassen.
Eine Übergangsfrist für die Einführung der neuen TI-Pauschale fordern der Hartmannbund und die KV Niedersachsen: Die Kassenärztlichen Vereinigungen bräuchten mehr Luft bei der Umsetzung.
Berlins Vertragsärzte erhalten 2023 rund 42 Millionen Euro mehr Honorar als 2022. Ganz zufrieden ist die KV nicht. Sie testet jetzt ärztliche Homeoffice-Arbeit.
Bei „StatAMed“ werden Patienten nur kurz in der Klinik versorgt und dann ambulant weiterbetreut. Das Konzept setzt auf die interdisziplinäre und sektorübergreifende Zusammenarbeit.
Alle anderen AOKen haben eine Tarifeinigung mit ver.di akzeptiert - nur die AOK Nordost nicht. Für den 3. Juli sind 4.500 Beschäftigte zum Warnstreik aufgerufen.
Die Regierung schaffe mit der Pflegereform keine langfristige Perspektive in der Pflegeversicherung, moniert ein Verbändebündnis. Einzige Lösung sei eine Vollversicherung, die alle Pflegekosten trage.
Eine Veranstaltung der BARMER zeigte, wie unterschiedlich die steigende Zahl an angestellten Ärzten interpretiert wird. Wollen oder können junge Ärzte eigene Niederlassung nicht?
Die vom Bundesgesundheitsministerium festgelegte Berechnung der monatlichen TI-Pauschale für Praxen stößt bei der KBV nicht auf Gegenliebe. Vorstandsmitglied Dr. Sibylle Steiner ärgert sich: Für KVen sei es unmöglich, die Regelung so schnell umzusetzen.
Die rund 6000 podologischen Praxen können mit einer Anhebung der Preise ihrer Leistungen in der GKV in zwei Stufen rechnen. Auch das Leistungsspektrum sei der „Versorgungsrealität“ angepasst worden, heißt es.
Corona-Isolation, Prüfungsdruck, Geldsorgen: Immer mehr Studentinnen und Studenten klagen über emotionale Erschöpfung und Stress, berichtet die Techniker Krankenkasse in ihrem neuen Gesundheitsreport.
Ein Selektivvertrag der AOK Rheinland/Hamburg ermöglicht die Online-Visite in Pflegeheimen. Ziele sind eine bessere Zusammenarbeit von Ärzten und Pflegekräften und weniger Krankenhauseinweisungen.
Wird eine Anämie bei einem Patienten vor der Operationen erkannt und behandelt, sinkt die Wahrscheinlichkeit für eine Transfusion. Die Barmer will die Kosten dafür nun übernehmen.
Ein anderes Regelwerk für die Honorarvereinbarungen zwischen KBV und Kassen fordert die KV Berlin. Die Anpassungen sollten nicht auf zwei Jahre alten Daten beruhen.
Gesundheitsminister Lauterbach hat mit Ärzten, Pflegern und Wissenschaftlern Details des Hitzeschutzplans beraten. Und AOK-Chefin Reimann sagt den Kommunen Unterstützung bei der Bewältigung der Folgen des Klimawandels zu.
Nach Corona sind die gesetzlich Versicherten in Deutschland offensichtlich digitaler Angebote nicht überdrüssig geworden. Das melden die Kassen mit Blick auf gesundheitsfördernde Präventionskurse.
Das Institut der Deutschen Wirtschaft hat die ab Juli steigenden Pflegebeiträge für verschiedene Konstellationen berechnet und weist darauf hin: Höhere Beiträge bedeuten auch niedrigere Steuern.