Der frühere Radstar Jan Ullrich hat Stunden nach seiner Verurteilung durch den Internationalen Sportgerichtshof CAS wegen Dopings Kontakt zum umstrittenen spanischen Arzt Eufemiano Fuentes eingeräumt.

Nach dem CAS-Schuldspruch hat Jan Ullrich Stellung bezogen - allerdings nur mit dürren Worten.

Fünf Jahre nach seinem Rücktritt ist Jan Ullrichs Akte als Profiradsportler mit einer Doping-Verurteilung geschlossen worden. Der Internationale Sportgerichtshof CAS verhängte gegen den einzigen deutschen Tour-de-France-Gewinner eine Sperre.

Assauers Alzheimer-Outing hat es einmal mehr gezeigt: Immer wenn Prominente sich zu psychischen Erkrankungen bekennen, werden diese Krankheiten plötzlich ein großes Thema in der Öffentlichkeit. Warum das so ist, beschreibt der Arzt, Autor und Theologe Manfred Lütz.

Rudi Assauers Alzheimer-Bekenntnis hat die Demenz in den Fokus der Öffentlichkeit geführt. Das ist gut, meint Thomas Müller. Doch anstatt nur über das Schicksal des Ex-Managers zu berichten, sollte folgende Frage diskutiert werden: Was kann die Gesellschaft tun, um Demenzkranken ein Leben in Würde zu ermöglichen?

In den Niederlanden soll es ab März mobile Teams geben, die auf Wunsch Patienten zu Hause Sterbehilfe leisten. Deutsche Ärzte zeigen sich schockiert.

Sie ist 19 Jahre alt, aber körperlich und geistig noch ein Baby: Brooke Greenberg ist weltweit einzigartig, ein medizinisches Rätsel. Für sie scheint die Zeit tatsächlich still zu stehen.

Stichprobenartig und unangemeldet: Jetzt fordert auch die Union scharfe Kontrollen für Medizinprodukte wie Implantate. Den Kassen gehen die Pläne nicht weit genug.

Eigenblutbehandlungen, mit oder ohne UV-Bestrahlung, sind bereits seit 2005 laut WADA-Reglement verboten. Darauf hat der Sportmediziner Professor Jürgen Steinacker hingewiesen.

Anlässlich der Kältewelle organisiert die Diakonie in vielen Städten Kältehilfen für obdachlose Menschen. Dazu gehören zum Beispiel Kältebusse, die Schutz vor dem Erfieren geben sollen. Die Busse sind in Städten wie Hamburg, Berlin, Frankfurt, München und Köln unterwegs.

Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) hat in Bezug auf die Kontroverse um die Erfurter Affäre um Blutmanipulation klar Stellung bezogen.