Der Vorsitzende der KV Sachsen provoziert mit seinen Spekulationen über eine „humane Eugenik“ Kritik von allen Seiten. Nun droht unmittelbar dessen Abwahl.
Fast 2200 Helfer sind trainiert, um im Gazastreifen Polio-Schutzimpfungen durchzuführen. Am Sonntag soll es losgehen. Die Kinder benötigen allerdings nicht nur eine Dosis.
Das BSG widerspricht der Auffassung etlicher Kassen: „Durch Geschlechtsinkongruenz verursachter Leidensdruck“ kann sehr wohl Krankheitswert haben. Und dann stehen die Kostenträger auch in der Leistungspflicht.
Forscher der Medizinischen Hochschule Hannover wollen die seelischen Belastungen ergründen, denen Angehörige Sterbender während der Coronapandemie ausgesetzt waren: Für die „EMBRACE-ME“ Studie suchen sie Interviewpartner.
Die sächsische Kammer distanziert sich von den Äußerungen zur Eugenik von Dr. Klaus Heckemann im Editorial der KVS-Mitteilungen. Die Vorstände des Uniklinikums Dresden und weitere Ärzte verlangen Heckemanns Rücktritt. Auch der Hauptausschuss der KV rückt von ihm ab.
Die Überlegungen des sächsischen KV-Vorsitzenden Heckemann zu Chancen der Gendiagnostik für Paare mit Kinderwunsch haben weitere Reaktionen ausgelöst. Uniklinik Dresden und Pflegerat distanzieren sich.
Die Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen fordert Sachsens KV-Chef Dr. Klaus Heckemann zum Rücktritt auf. Dessen Zukunftsvision einer gendiagnostischen Geburtenplanung rede einer „Eugenik von oben“ das Wort.