Acht Bundesländer wollen bei der Organspende Dampf machen. In der Junisitzung des Bundesrates stellen sie einen Gesetzentwurf vor, mit dem die Widerspruchslösung eingeführt werden soll.
In Köln steht seit Mitte 2023 der anonyme Krankenschein zur Verfügung. Über ihn erhalten bedürftige Menschen eine medizinische Versorgung, die über das Regelsystem nicht erreicht werden. Das Fazit: positiv.
Im Klinik-Atlas des Bundes werden nicht alle zertifizierten Krebszentren ausgewiesen. Die Ärztekammer Westfalen-Lippe sieht darin eine Diskriminierung der Brustzentren in NRW.
Mit der Widerspruchsregelung will NRW-Minister Karl-Josef Laumann mehr Kranken helfen, die auf ein Spenderorgan warten. Er appelliert an den Bundestag, diese Lösung einzuführen.