Netze wollen künftig noch stärker die Rolle des regionalen Versorgungskoordinators übernehmen. Dafür fordern sie von Politik und KVen nicht nur bessere Finanzierungsmodelle.
Hausarzt Dr. Werner Lechner ist seit mehr als einem Jahr MVZ-Chef. Den Schritt hat der 62-jährige Gründer nicht bereut. Zwar war er mit viel Arbeit verbunden, aber eine Investition in die Zukunft.
Müssen Ärzte mit massiver Konkurrenz durch kommunale MVZ rechnen? Nein, denn noch sehen Gemeinden und Landkreise zu viele Unwägbarkeiten bei einem solchen Engagement in der ambulanten Versorgung.
Wer mit seiner Praxis expandieren möchte, hat im GKV-System begrenzten Raum. Kooperationen und Zusatzqualifikationen können ein Weg sein, um neue Patienten zu gewinnen.
Lob und ein wenig Tadel: Die Agentur Deutscher Arztnetze e.V. (ADA) begrüßt, dass die KV Bayerns zum 1. Juli weitere Fördermöglichkeiten für anerkannte Praxisnetze geschaffen hat.
Unter dem Eindruck des Anti-Korruptionsgesetzes verabschiedet sich das Abrechnungsunternehmen Mediserv von seinem bisherigen Kooperationsmodell für Zahnärzte und Dentallabore.