Die Datenschutz-Aufsicht in Niedersachsen gibt für die Datenpanne mit eAU Entwarnung. Betroffene Praxen sollten allerdings nicht versäumen, den Vorgang gut zu dokumentieren.
Die Deutschen waren mal Meister der Standardisierung und DIN-Normen. Für die Gegenwart gilt das offenbar nicht mehr, wie die kuriose Datenpanne in der Telematikinfrastruktur zeigt..
Mehr als 116.000 eAU-Meldungen sind über den KIM-Dienst an eine Arztpraxis statt an die AOK Niedersachsen geschickt worden – und lange Zeit hat das keiner bemerkt. Woran lag‘s? Die Hintergründe der Datenpanne klären sich langsam auf.
Die rot-grüne Landesregierung in Niedersachsen will neben Sanierungen auch Schließungen von Klinikstandorten finanziell begleiten. Hinzu kommen zehn Millionen Euro für Regionale Gesundheitszentren.