Nach Ansicht der sächsischen Linken ist eine Schließung von Notaufnahmen nicht akzeptabel. Die Landesregierung teilt diese Sorge, die nach einem Beschluss des GBA aufgekommen ist, nicht.
Auch in Frankreich blockieren Patienten Notaufnahmen in Kliniken, die von niedergelassenen Ärzten problemlos versorgt werden könnten. Die Ursachenforschung ist aber komplizierter, als es auf den ersten Blick scheint.
Am 19. April hat der GBA neue Vorgaben für die Notfallversorgung beschlossen. Nur Kliniken, die die nötigen Voraussetzungen für eine gute Versorgung erfüllen, erhalten weiter Zuschüsse. Ein notwendiger Schritt, wie der Qualitätsmonitor am Beispiel der Herzinfarkte zeigt.
Der ärztliche Bereitschaftsdienst der KV Schleswig-Holstein und die Notaufnahme der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg arbeiten künftig enger zusammen. Ziel ist eine bessere Steuerung der Patientenströme.