Gut die Hälfte aller ambulanten Notfallpatienten in Rheinland und Hamburg im Jahr 2018 sind im Krankenhaus versorgt worden – obwohl sie im ärztlichen Bereitschaftsdienst hätten behandelt werden können.
Bund und Länder diskutieren darüber, wie mit lokalen und regionalen Coronavirus-Ausbrüchen am besten umzugehen ist. Der Deutsche Landkreistag wehrt sich gegen drastische Schritte.
Für den Kreis Görlitz und Bautzen steht ab Herbst nur noch eine augenärztliche Bereitschaftsdienstpraxis zur Verfügung. Eine „untragbare“ Versorgungssituation, moniert die Linke.
Eine Zwangsverpflichtung von Ärzten im Kampf gegen die Pandemie hatte in NRW für viel Wirbel gesorgt. Jetzt können sich Ärzte, die helfen wollen, bei den Kammern registrieren lassen.
Eine Mehrheit der Bundesbürger sorgt sich weiterhin vor einer Ansteckung mit SARS-CoV-2. Viele halten es für wahrscheinlich, dass die Pandemie erneut aufflammt. Auch Gesundheitsminister Spahn warnt.
Mit Videosprechstunde und E-Rezept Patienten außerhalb der Praxisöffnungszeiten schneller versorgen: Die KV Hessen stattet im Rahmen eines Modellprojekts ihren Ärztlichen Bereitschaftsdienst mit digitalen Anwendungen aus.