Verbände monieren mehr und mehr Gewalt gegen Mitarbeiter in Kliniken – vor allem in der Notaufnahme. Auslöser oftmals: als zu lang empfundene Wartezeiten. Helfen soll eine Notfallreform.
Wenn es um Notfallrettung geht, gibt es mittlerweile deutliche technische Verbesserungen. Dennoch ist noch viel zu tun für eine Reform der Notfallversorgung.
Als Folge des BSG-Urteils zu Poolärzten schließt die KV fünf Einrichtungen endgültig. Das Schicksal zweier weiterer Notfallpraxen ist noch offen. In Bad Säckingen kocht der Unmut von Kommunalpolitikern hoch.
Landesgesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD) appelliert, nur in echten Notfällen den Notruf zu wählen. Mehrere Modellprojekte in Mecklenburg-Vorpommern sollen Entlastung bringen.
Die Ärztlichen Bereitschaftspraxen in Rheinland-Pfalz haben seit Anfang des Jahres ihre Sprechstunden reduziert. Das macht sich in vielen Notaufnahmen von Kliniken bemerkbar.
Als Folge der Umorganisation durch das Terminservicegesetz und steigender Nachfrage landeten viele Anrufer der 116 117 in Warteschleifen. Jetzt meldet die KV Baden-Württemberg Besserung.
Die KV Saarland macht bis Jahresende die Hälfte aller Bereitschaftsdienstpraxen dicht – unter anderem in Neunkirchen, Saarbrücken und St. Ingbert. Kritik gibt es an Berliner Plänen für 24/7-Fahrdienste und Telemedizin.
Wann sind für Ärzte im Bereitschaftsdienst Sozialabgaben fällig? Die Gemengelage bleibt unklar. Die KVen hoffen weiterhin auf gesetzliche Gleichstellung mit den Kollegen im Rettungsdienst.
In den vergangenen Jahren sind in Deutschland beständig weniger Menschen an Myokardinfarkten gestorben. Dabei gibt es allerdings ein Stadt-Land-Gefälle. Eine Ursache liegt in der Krankheitsprävention.
Kinderkliniken stellen die Versorgung schwer kranker Kinder und Säuglinge sicher – doch nicht immer ist ein Platz in der Nähe frei. Beim Transport kranker Kinder herrscht in Bayern laut Kinderärzten ein Engpass.
Das mündliche Urteil des Bundessozialgerichts zur Sozialversicherungspflicht von Pool(zahn)ärzten im Notdienst hat für Aufsehen gesorgt. Nun liegt die mit Spannung erwartete schriftliche Urteilsbegründung vor.
Ärzten wird ja nachgesagt, dass sie eine Affinität für Champagner haben – und sich diesen von fürstlichen Honoraren genehmigen. Eine Studie warnt jetzt aber, vor den Folgen des Blubberwassers.