Der Landesverband Mecklenburg-Vorpommern des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste sieht die zentrale Anerkennungsstelle für internationale Pflegekräfte nicht nur als Zeichen des Willkommens für gesuchte Fachkräfte.
In der Debatte über das Registrierungsverfahren für eine Pflegekammer wirft die Landtagsopposition Gesundheitsminister Lucha schwere Verfahrensfehler vor. Ein finales Ergebnis soll frühestens Mitte April feststehen.
Die Vereinigung der Pflegenden in Bayern kritisiert, dass die Pflegepersonalregelung PPR 2.0 am freistaatlichen Widerstand scheitern könnte. Als Sprachrohr der Pflegekräfte sei sie vorab nicht gehört worden.
Der Verband der Diagnostica-Industrie hat den massiven Umsatzrückgang 2023 abgehakt. Die Branche konzentriert sich auf die regulatorischen Großbaustellen, um die Innovationskraft zu gewährleisten.
Pflegende Angehörige brauchen ein „umfangreiches Unterstützungs-Setting“. Falls nicht, könnte dies weitreichende Konsequenzen haben. Vor diesen warnt Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch.
Rüdiger Schuch steht seit Januar der Diakonie Deutschland als Präsident vor. Im Interview mit der Ärzte Zeitung spricht er über Erwartungen an die Ausstattung der Pflege, die Klinikreform und er erzählt, was ihm bei der Debatte um Suizidassistenz Sorgen bereitet.
Aus einer neuen Studie für den Katholischen Krankenhausverband geht hervor: Das Prinzip pflegerischer Vorbehaltstätigkeiten ist auch vier Jahre nach Einführung mehr Theorie als Praxis in den Kliniken.
Gut, aber nicht ausreichend: Die Zahl neu abgeschlossener Ausbildungsverträge in der Pflege ist vergangenes Jahr gestiegen. Arbeitgeberverband Pflege und bpa sehen aber keinen Grund zur Entwarnung.
Am pflegepolitischen Firmament taucht ein neuer, alter Begriff auf: stambulant. Den Rahmen dafür will Karl Lauterbach mit dem Pflegekompetenzgesetz setzen. Und klar: Auch dieses Vorhaben soll wichtig und groß werden.
Die Leistungsausgaben in der Gesetzlichen Krankenversicherung steigen stärker als angenommen. Die Rücklagen werden Ende des Jahres weitgehend verbraucht sein. Daher drohe 2025 „Aufwärtsdruck“ bei den Zusatzbeiträgen, warnt die Bundesbank.
Eine kürzere Wochenarbeitszeit könne für viele Pflegeaussteiger ein Argument sein, in den angestammten Beruf zurückzukehren, glaubt die Linkspartei – und macht weitere Vorzüge aus.
Das Bundessozialgericht hat in einem Urteil klargestellt, dass Abrechnungsbestimmungen „weder ausdehnend ausgelegt noch analog angewendet“ werden dürfen. Es ging um die Kodierung eines Dekubitus.
In Ausbildungsberufen verdienen Angestellte weniger als Menschen mit höheren Abschlüssen. Doch selbst zwischen den Ausbildungsberufen sind die Unterschiede groß. Nicht nur Zahnarzthelfer verdienen unterdurchschnittlich.