Anstellung im eigenen MVZ nach Zulassungsverzicht: Das soll auch künftig möglich sein, fordern interessierte vertragsärztliche Kreise. Eine rechtliche Klarstellung wäre offenbar keine große Sache.
Die vor neun Jahren gestartete Nachwuchskampagne „Praxisstart“ ist laut KV Westfalen-Lippe ein voller Erfolg. Jetzt wurde das Informationsangebot runderneuert.
Ein Pädiater wollte eine Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie zur Kinderärztin weiterbilden. Geld dazugeben musste die KV Hessen nicht.
36 Prozent der Patienten in Deutschland haben laut Umfrage des Digitalverbands Bitkom Arzttermine schon einmal online vereinbart. Ein Drittel lehnt das kategorisch ab.
Im Klinikum Westfalen haben Beschäftigte die Möglichkeit, an allen Ferientagen in NRW frei zu haben. Das neue Arbeitszeitmodell „FerienFreiZeit“ bietet 64 Tage Urlaub – gegen einen Gehaltsverzicht.
Die Demografie-Welle rollt unaufhaltsam auf die Krankenversicherung in Deutschland zu. Zeit für eine Änderung des Generationenvertrags, meint der Privatärztliche Bundesverband und fordert: „Privat für alle“.
Auslandsüberweisungen ab einer bestimmten Summe sind grundsätzlich der Deutschen Bundesbank zu melden, sonst drohen empfindliche Strafen. Dies gilt insbesondere dann, wenn Zahlungen im Zusammenhang mit Gesundheitsdienstleistungen stehen.
Weitere Reaktionen auf das BSG-Urteil zu Poolärzten: Der Hausärzteverband Baden-Württemberg bietet Medizinern eine Notdienstbörse und in Berlin wird der Ärztliche Bereitschaftsdienst eingeschränkt.
Feuerlöscher oder Ärgernis? Deutschland diskutiert seit geraumer Zeit über Leiharbeit in der Pflege. Der Gesundheitsminister hält ein Verbot für wenig hilfreich – er setzt auf etwas anderes.
Der Bundesverband Gesundheits-IT fordert in einem Positionspapier eine Schnittstelle der Patientenportale zur ePA. Derzeit fehle die gesetzliche Grundlage, wie auch die technische Möglichkeit.
Schulterschluss oder Rivalität der Berufsgruppen? Der hausärztlich tätige Internist Dr. Andreas Rahn setzt sich im „ÄrzteTag“-Podcast für eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen Praxen und Apotheken ein.
Laut Bundesgesundheitsminister Lauterbach liegt der mediane Praxis-Reinertrag bei 230.000 Euro. Die Ärzte Zeitung hat bei ihren Leserinnen und -Lesern nachfragt – und jede(r) Achte gab an: Ja, das kommt hin.
Eine neue Richtlinie zur Niederlassungsförderung muss offenbar in einem langwierigen Prozedere zwischen Thüringer Finanzministerium und Landesrechnungshof abgestimmt werden. Das Projekt hakt deswegen.
Die jüngsten Zahlen des Statistischen Bundesamts zu Reinerträgen ärztlicher Praxen bilden nicht allein den Kassenmarkt ab. Etwas überraschend: Der Anteil der Privateinnahmen ist erneut gefallen.