Die Kritik an der Schließung von Notfallpraxen in Baden-Württemberg hält an. Nun fordert der Sozialverband VdK Gesundheitsminister Lucha zum Handeln gegen die KV auf.
Die Deutsche PsychotherapeutenVereinigung sucht den Dialog mit dem BMG, um in im GSVG noch die lang ersehnte Finanzierung der psychotherapeutischen Weiterbildung unterzubringen.
Der Ersatzkassenverband vdek in Hessen droht der KV mit aufsichts- wie vertragsrechtlicher Prüfung, sollte mit dem Aufruf der Sicherstellungsauftrag gefährdet sein. Unbehagen gibt es auch bei der AOK.
Vereinbarung statt Verordnung: KBV, GKV-Spitzenverband und DKG haben sich auf einen neuen Katalog für ambulantisierbare Leistungen geeinigt. Die neuen Leistungen sollen nun kalkuliert werden.
DiGA gelten oft als das Vorzeigeprojekt in Sachen Digitalisierung – doch in der Versorgung angekommen sind sie noch nicht. Das liegt auch daran, dass Ärzte vor dem Verschreiben einiges beachten müssen. Und haftungsrechtliche Fragen spielen eine Rolle.
Der Verband der Diagnostica-Industrie hat den massiven Umsatzrückgang 2023 abgehakt. Die Branche konzentriert sich auf die regulatorischen Großbaustellen, um die Innovationskraft zu gewährleisten.
Die Kinder- und Jugendmedizin hat politisch viel erreicht – und noch einiges vor. Im Interview mit der Ärzte Zeitung sprechen Michael Hubmann und Tilo Radau vom BVKJ über abgeschaffte Budgets, Nebenwirkungen, Haifische und MVZ als Familienbetriebe.
Das neue Qualitätssicherungs-Verfahren in der Psychotherapie soll ab 2025 in NRW erprobt werden. Die KV Nordrhein hofft, gestaltend mitwirken zu können. Die Psychotherapeuten fürchten Zusatzbelastungen.
In einem Erklärfilm erläutert die KV Sachsen, wie Praxen den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst richtig nutzen sollen, um die Notfallstrukturen zu entlasten.
Lauterbachs jüngste Pläne für ein Gesundheitsversorgungsgesetz (GVSG) stoßen bei Ärzteverbänden und Krankenkassen auf ein geteiltes Echo: Die Reaktionen reichen von „notwendigen Reformen“ bis zu „buntem Gemischtwarenladen“.
Ärzte zwischen Baum und Borke: Das Bundesamt für Soziale Sicherung überlässt es den Krankenkassen, ob sie wegen der Verordnung nicht zugelassener Therapieallergene Regresse verhängen – oder darauf verzichten.
Ungewöhnlicher Aufruf der KV Hessen: Mittels eines „Not-Honorarverteilungsmaßstabs“ sollen Praxen die Möglichkeit bekommen, ihre Leistungsmenge der nach KV-Sicht zu geringen Honorarmenge anzupassen. Vulgo: Leistungen nicht anzubieten.
Freiberufliche Ärzte, die keinen Ehevertrag abgeschlossen haben, kann eine Trennung vom Partner teuer zu stehen kommen: Fließt die Praxis in den Zugewinn, droht der finanzielle Ruin.
Auch Ärztinnen und Ärzten bringt das vom Bundesrat verabschiedete Wachstumschancengesetz einige Steuervorteile. Dazu gehören vor allem zusätzliche Möglichkeiten bei der Abschreibung.
In Büsum haben drei junge Ärzte gemeinsam das Ärztezentrum gekauft, in dem sie vorher angestellt waren. Damit verbunden sind Managementaufgaben und finanzielle Risiken, aber auch deutlich mehr Gestaltungsspielraum.
In der letzten Märzwoche gilt’s: KBV, DKG und GKV-Spitzenverband sollen die nächste Runde für zu ambulantisierende Leistungen festlegen. Die Pneumologen wären gerne dabei und haben schon mal kalkuliert.
Hausarzt Heinz Peter Dilly hat sein Medizinisches Versorgungszentrum an einen irischen Investor verkauft – um die Versorgung in der Region zu sichern. Als Heuschrecke sieht er sich nicht.