Die mysteriösen Probleme mit E-Rezept und digitalen Signaturen ausschließlich zwischen 8 und 9 Uhr am Vormittag scheinen behoben. Das meldet die gematik auf Anfrage.
Von Patientengesprächen per Telefon oder Internet ist das britische Gesundheitsministerium kein Fan. Die Primärärzte versuchen trotzdem, die Fahne der Telemedizin hochzuhalten.
Und sie gilt doch: Für den Versand von E-Arztbriefen können Vertragsarztpraxen weiterhin die Übermittlungspauschale abrechnen – auch für die Zeit nach Juli 2023. Das teilt die KBV mit und beruft sich auf ein Landessozialgericht.
Stärkung des Belegarztwesens? Dafür finden sich im Entwurf für die Krankenhausreform nach Aussagen des CSU-Bundestagsabgeordneten Dr. Stephan Pilsinger keine Anhaltspunkte. Er fordert Nachbesserungen.
In Velbert geht Anfang April das erste MVZ der hausärztlichen Genossenschaft HV Plus an den Start. Die KV Nordrhein hat die Zulassung erteilt. Bis Ende 2024 soll es vier solcher Einrichtungen geben.
Erfolge bei der Gewinnung von Fachkräften vermeldet die Berliner Charité. Ein Grund dafür sei der Entlastungstarifvertrag. Prämien an Medizinische Fachangestellte zahle die Uniklinik aber nicht, versichert die Personalchefin.
2022 war für durchschnittliche Kassenärztinnen und -ärzte eher ein Jahr der Stagnation. Hausärzte schnitten statistisch erneut etwas besser ab als ihre fachärztlichen Kolleginnen und Kollegen.
Zeitgleich mit der Freigabe des Konsums wird Cannabis ein regulär zu verordnendes Arzneimittel. An der sozialrechtlichen Erstattung ändert sich nichts. Und in der Privatmedizin? Bundesärztekammer und PKV wollen sich nicht festlegen.
Wird bei COVID-19 eine Quarantäne angeordnet, haben die betroffenen Arbeitnehmer Anspruch auf Lohnfortzahlung - selbst wenn keine Symptome vorliegen. Das hat das Bundesarbeitsgericht entschieden.
Krankenhaus- und Notfallreform sind eng miteinander verknüpft. Hessen hat im Bereich der Notfallversorgung seine Hausaufgaben bereits gemacht. Darauf hat KV-Vize Armin Beck im Interview hingewiesen.
Er kennt die Perspektive der Berufspolitik, aber auch die Pflichten einer KV. Hausarzt Armin Beck, Vizechef der KV Hessen, erklärt im Interview mit der Ärzte Zeitung, warum ihm bei der Entbudgetierung vor allem Umsetzbarkeit und Tempo wichtig sind.
Steigende CO2-Emissionen sind auch auf die Herstellung und Verschreibung von Inhalativa zurückzuführen. Eine neue S2k-Leitlinie soll Ärzten nun klimafreundliche Tipps für den klinischen Alltag geben.
Der von Lauterbach geplante „Klinik-Atlas“ soll künftig mehr Transparenz schaffen. Die AOK bietet mit ihrem Gesundheitsnavigator schon heute zahlreiche Qualitätsinformationen zur stationären Behandlung an.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Anbieter von Praxissoftware können einen Vertrag mit der KBV schließen und zeigen, dass sie und ihr Produkt notwendige Anforderungen an Transparenz, Service und Verlässlichkeit erfüllen.
Die Wiedereinführung der Budgetierung für hausärztliche Leistungen in Baden-Württemberg wird viele hart treffen. Im „ÄrzteTag“-Podcast spricht Verbandsvorsitzende Dr. Susanne Bublitz über Gründe und Konsequenzen.
Angesichts der mehrmonatigen Herstellungsphase der Grippe-Impfstoffe ist laut Paul-Ehrlich-Institut entscheidend, dass die Bestellungen bereits im März dieses Jahres abgeschlossen werden.
Ausgelagerte digitalisierte Abläufe und Verwaltungsarbeiten, zentral geführtes Praxisverwaltungssystem: Das ärztlich geführte Start-up-Unternehmen docport hat jetzt einen Investor gewonnen.
Wollen Ärztinnen und Ärzte, die nicht in einer Praxis oder einem Krankenhaus arbeiten, Arzneimittel verordnen, müssen sie künftig auf dem Rezept zwei bestimmte Angaben machen.
Umso mehr, desto besser: Ein Mann hat sich 217 Mal gegen COVID impfen lassen und sein Corona-Immunsystem funktioniert wohl tadellos. 1A! Denn: Hypervakzinierung könnte die Lösung fürs deutsche Gesundheitssystem sein.